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Chevrolet tankt Selbstvertrauen
Die Chevrolet-Truppe schnitt in der Testsession vor den beiden Sprintrennen in Macau gut ab und macht sich entsprechende Hoffnungen für die Quali
(Motorsport-Total.com) - Im schillernden Macau endet die Saison der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC. Naturgemäß wollen sämtliche Protagonisten auf dem schwierigen Stadtkurs noch einmal glänzen - doch ganz besonders bei Chevrolet hofft man auf ein starkes Finish: Der Lacetti wird nach diesem Rennwochenende in Rente geschickt, im kommenden Jahr soll der Cruze die Blauen noch weiter nach vorne bringen. Dort waren die Chevrolet-Stammpiloten auch in der Testsession zu finden...

© Chevrolet
Gelb-schwarze Leitplanken: Ganz klar, die WTCC ist wieder in Macau unterwegs...
Vor allem der zuletzt nicht besonders stark agierende Nicola Larini wusste in dieser ersten Session auf dem 'Guia Circuit' zu überzeugen. In 2:33.793 Minuten knallte der Italiener die drittschnellste Zeit des Tages auf den Asphalt. "Das war ein gutes Training", lautete daher das Fazit Larinis. "Das Auto ist gut ausbalanciert und vom Schiffscontainer auf die Straße sofort konkurrenzfähig. Ich bin mir sicher, dass die Qualifikation prima für uns laufen wird."#w1#
Alain Menu war nur knapp ein Zehntel langsamer, traf aber auf ein Macau-typisches Problem: langsamere Autos auf der Strecke. "Ich wurde in der 'Mandarin'-Kurve gleich von zwei Wagen aufgehalten und habe dort zwei Zehntel auf meine beste Sektorenzeit eingebüßt", sagte Menu, der mit seiner Runde damit schon abgeschlossen hatte. "Eigentlich wollte ich es dabei belassen, habe mich aber dann doch anders entschieden und bin nochmals voll auf's Gas."
"Heute ging es aber mehr darum, die Strecke wieder kennen zu lernen", meinte der Schweizer. Chevrolet-Speerspitze Rob Huff zeigte sich sehr erfreut über die ersten Kilometer auf dem 6,117 Kilometer langen Kurs. "Ich bin mit dieser ersten Session sehr zufrieden. Wir haben uns auf das Setup und die Balance des Wagens konzentriert. Wir scheinen hier recht schnell zu sein, sodass es gut aussieht für das Qualifying."
Abschließend kam auch noch Manabu Orido zu Wort, der in Macau noch einmal einen Gaststart im Lacetti absolvieren darf. "Nachdem ich so viele Jahre nicht mehr hier unterwegs war, musste ich heute erst einmal wieder die Rennstrecke lernen", erläuterte der Japaner. "Da ist noch deutlich mehr drin, wenn man sieht, wo meine Markenkollegen angekommen sind" - mit drei Wagen in den Top 6 setzte Chevrolet eine deutliche Duftmarke...

