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Zwischenfall Ekström vs. Solberg: Salomonisches Urteil

Mattias Ekström wird nach der Kollision mit Petter Solberg im Halbfinale der WRX in Kapstadt bestraft, sportliche Auswirkungen hat das Urteil aber nicht

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Finale beim letzten Saisonlauf der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) 2017 in Kapstadt stand für Mattias Ekström (EKS-Audi) und Petter Solberg (PSRX-Volkswagen) noch ein Gang zu den Sportkommissaren an. Grund dafür war ihre Kollision am Ende des ersten Halbfinals. Nach der Anhörung entschied die Rennleitung Ekström zu bestrafen, allerdings mit einer Strafe, die sportlich keine Auswirkungen hat.

Titel-Bild zur News: Mattias Ekström

Mattias Ekström kam um eine empfindlichere Strafe herum Zoom

Ekström, der das turbulente Rennen vor Solberg auf Rang zwei beendet hatte, wurde auf Position drei zurückgesetzt. Solberg rückt dementsprechend einen Rang nach vorne. In der Konsequenz hat der Schwede in der Endabrechnung der Rallycross-WM 2017 anstatt ursprünglich fünf nun nur drei Punkte Vorsprung auf Solberg, bleibt aber Vize-Weltmeister.

Zum Verhängnis wurde Ekström die Regel, nach der ein Fahrer, der sich auf der regulären Runde befindet, gegenüber demjenigen, der aus der Joker-Runde kommt, Vorrang hat. Daran hatte sich Ekström nach Ansicht der Sportkommissar nicht gehalten, als er mit Solberg aneinander geraten war.

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