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Münnich verpflichtet Tommy Rustad für den Estering

Beim Heinmpiel der Rallycross-WM auf dem Estering in Deutschland wird Tommy Rustad den zweiten Seat Ibiza von Münnich-Motorsport fahren

(Motorsport-Total.com) - Münnich-Motorsport wird beim Heimspiel der Rallycross-WM auf dem Estering, wo vom 14. bis 16. Oktober gefahren wird, mit einem neuen Fahrer an den Start gehen. Tommy Rustad wird neben Teamchef Rene Münnich den zweiten Seat Ibiza fahren. Rustad gewann im Vorjahr die Rallycross-Europameisterschaft und trat schon 2015 in Trois-Rivieres (Kanada) für Münnich an. Damals erreichte er im Finale den respektablen vierten Platz.

Titel-Bild zur News: Timo Scheider

Auf dem Estering übernimmt Tommy Rustad das Steuer von Timo Scheider Zoom

Damit geht der Fahrerwechsel bei Münnich-Motorsport weiter. Bis inklusive Loheac fuhr Reinis Nitiss den zweiten Seat. Anschließend trennten sich die Wege und DTM-Pilot Timo Scheider übernahm zuletzt in Barcelona. Scheider wird auch Anfang Oktober in Lettland am Steuer sitzen. Anschließend kann Scheider aus terminlichen Gründen nicht am Estering fahren, denn diese Veranstaltung findet zeitgleich mit dem DTM-Finale in Hockenheim statt.

Somit bekommt Rustad seine Chance. "Ich werde ins Auto springen und mein Bestes geben. Ich weiß nicht, ob ich das Auto für meinen Stil verändern muss, oder ob ich meinen Stil anpassen muss. Ich werde für das Team mein Bestes geben und hoffentlich kommt dabei ein gutes Ergebnis heraus", so der 48-Jährige. "Ich weiß nicht, was ich erwarten kann, denn es ist ein neues Auto. Im Vorjahr bin ich schon für das Team in Kanada gefahren und wir holten ein sehr gutes Ergebnis."

Rustad testete den Seat Ibiza bereits nach dem französischen Lauf in Loheac und wird ihn auch noch in der Woche vor dem Estering testen. "Die WM wird immer professioneller und die Abstände werden immer geringer", weiß der Norweger. "Alles muss beim Auto mehr oder weniger perfekt sein. Wenn man alles auf die Reihe bringt, kann man gute Ergebnisse erzielen." Teamchef Münnich nennt die Gründe, warum die Wahl auf Rustad gefallen ist: "Es ist gut, einen Fahrer mit seinem Wissen und seiner Erfahrung im Team zu haben."