Rallye Deutschland

Rallye Deutschland

Porträt

Die Rallye findet in der berühmten Weingegend an der Mosel östlich der historischen Stadt Trier und südlich im St. Wendeler Land statt. Auch wenn überwiegend auf Asphalt gefahren wird, gibt es extrem viele verschiedene Untergründe, was die Fahrer bis zum Äußersten fordert. Egal ob die Weinbergwege mit ihren Spitzkehren oder die berühmte Panzerplatte mit ihren "Hinkelsteinen" - die Prüfungen der Rallye Deutschland sind längst Klassiker geworden.

Die Wertungsprüfungen entlang der Mosel, im nördlichen Saarland und auf dem gefürchteten Truppenübungsgebiet Baumholder, haben es in sich und verzeihen keine Fehler. Rauer Asphalt, hartkantige Betonpisten, versandete Weinbergwege und rasant schnelle Saarland-Straßen, über die sich in restfeuchten Waldpassagen blitzschnell ein heimtückisch glatter Schmierfilm legt.

Rund 200.000 Fans aus der ganzen Welt pilgern jedes Jahr in den Großraum Trier. In diesem Jahr dürfen sich die Besucher auf mehr Rallye-Action denn je freuen: Veränderte Streckenführungen, längere Wertungsprüfungen und neue Zuschauerpunkte geben der Großveranstaltung ein noch attraktiveres Gesicht. Eine besondere Attraktion der Rallye Deutschland ist für die Fans eine 48 Kilometer lange gezeitete Wertungsprüfung auf dem Truppenübungsplatz Baumholder.

Der Start erfolgte im Jahr 2013 erstmals in Köln. Anschließend ging es weiter nach Tier. 2014 fungiert Trier wieder als Start- und Zielort. Trier ist eine von Deutschlands ältesten Städten, hat aber als Universitätsstadt eine junge und lebendige Bevölkerung. Das Stadtbild ist von Fachwerkhäusern geprägt, die oft in grell-leuchtenden Farben bemalt sind. Die Region ist für ihre Moselweine berühmt, allerdings gibt es - wie überall in Deutschland - auch hervorragendes Bier.