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Rallye-Newsticker
WRC Rallye Großbritannien live: Die besten Szenen der Rallye
Alles Wichtige von der Rallye Großbritannien: +++ Ogier gewinnt und holt in der WM auf +++ Drama um Tänak +++ Erfolgreiche Schadensbegrenzung von Neuville +++
WP4: Getriebeprobleme bremsen Ogier ein
Ungemach für Sebastien Ogier: "Wir haben ein Getriebeproblem, uns fehlt der erste und zweite Gang", berichtet der Franzose, der sich dadurch dreht und 16,5 Sekunden auf Ott Tänak verliert, der sich an der Spitze der Gesamtwertung mit der dritten WP-Bestzeit in Folge absetzt.
WP1: Esapekka Lappi zum Auftakt vorne
Unter Flutlicht ist die Rallye Großbritannien mit der 1,7 Kilometer kurzen WP "Tir Prince" am Donnestagabend gestartet. Und die erste Bestzeit geht an Toyota-Pilot Esapekka Lappi.
Zeiten WP1 (Top 5):
1. Esapekka Lappi (Toyota) - 1:21,6 Minuten
2. Jari-Matti Latvala (Toyota) +0,3 Sekunden
= Sebastien Ogier (Ford) +0,3
4. Thierry Neuville (Hyundai) +0,7
5. Ott Tänak (Toyota) +0,9
Link zum vollständigen Ergebnis
Video: Die Highlights vom Shakedown
Video: Die 23 Prüfungen der Rallye Großbritannien
Diese Route liegt an diesem Wochenende vor den WRC-Crews - und eine Besonderheit. Denn zum ersten Mal seit der Rallye Frankreich 2013 ist die Powerstage nicht (wie eigentlich laut Reglement vorgeschrieben) die letzte Wertungsprüfung der Rallye. Und das hat folgenden Grund:
Die letzte WP "Great Orme Llandudno 2", welche die Fahrer zurück in Richtung Servicepark zur Siegerehrung führt, hat einen relativ großen Anteil an Asphalt-Abschnitten und ist damit alles andere als repräsentativ für den Charakter der Rallye Großbritannien. Daher werden die Zusatzpunkte ausnahmsweise bereits bei der 20. WP "Gwydir 1" vergeben - allerdings nur an Fahrer, die am Ende auch ins Ziel kommen.
Problem mit dem Scheibenwischer führte zum Unfall von Tänak
Ott Tänak hat mittlerweile berichtet, wie es zu seinem Abflug beim Shakedown kam: Der Scheibenwischer hat in abgelenkt! "Ich hatte ein elektrisches Problem mit den Scheibenwischern, vor der Kurve hat damit etwas nicht gestimmt und ich habe versucht, sie in die Position zu bringen", sagt Tänak.
"Als ich hinausblickte, war die Kurve schon da und ich war viel zu schnell, ich hätte mich auf meinen eigentlichen Job konzentrieren sollen", nimmt Tänak den Abflug auf seine Kappe.
Zum Glück wurde sein Yaris WRC bei dem Unfall nur leicht beschädigt. "Es gab ein kleines Loch in der oberen Ecke des Kühlers, wodurch Wasser auslief. Ich konnte es reparieren und weiterfahren."
M-Sport verschiebt Motorupdate
Sebastien Ogier hatte sich bei der Heimrallye seines M-Sport-Teams im Titelkampf der WRC Rückenwind durch ein Motorupdate seines Ford Fiesta WRC erhofft, doch darauf muss der Franzose bis zur nächsten Rallye in Spanien warten. Nach einem Motorschaden beim Test vor der Rallye verschiebt M-Sport die Einführung des Updates.
"Wir müssen uns damit sicher fühlen, und das tun wir momentan noch nicht. Es wäre ein Risiko gewesen, es in Wales zu bringen", sagt M-Sport-Ingenieur Chris Williams zu 'Motorsport-Total.com'. "Mit einem Motorschaden wäre die Sache (der WM-Kampf von Ogier; Anm. d. Red.) gelaufen. Mit ein paar PS weniger kann man immer noch allerhand erreichen." Die Zeiten aus dem Shakedown scheinen das zu bestätigen.
Korrektur: Sunnien gewinnt den Shakedown!
Als alle dachten, der Shakedown wäre schon gelaufen, ist Teemu Suninen (Ford) noch einmal auf die Strecke gegangen und hat die Zeiten von Ogier, Latvala und Evans um 0,2 Sekunden unterboten!
Ergebnis Shakedown (Top 10):
01. Teemu Suninen (Ford) - 2:01,2 Minuten
02. Sebastien Ogier (Ford) +0,2 Sekunden
= Jari-Matti Latvala (Toyota) +0,2
= Elfyn Evans (Ford) +0,2
05. Craig Breen (Citroen) +0,3
06. Thierry Neuville (Hyundai) +0,6
07. Mads Östberg (Citroen) +0,7
08. Esapekka Lappi (Toyota) +1,0
09. Hayden Paddon (Hyundai) +1,4
10. Andreas Mikkelsen (Hyundai) +1,9
Voller Einsatz der Zuschauer
Wohl bei kaum einem anderen Motorsport kommt man seinen Helden so nah wie in der WRC und hat sogar die Möglichkeit, in einen Rennwagen "einzusteigen". Mit vereinten Kräften bringen die Zuschauer Gewicht auf die Hinterachse des Toyota von Ott Tänak, damit sich der Este aus dem Straßengraben befreien kann.
Drei Fahrer gleichauf im Shakedown
Bei der Generalprobe vor dem Start des drittletzten WM-Laufs 2018 gab es keinen eindeutigen Sieger. Sebastien Ogier (Ford), Jari-Matti Latvala (Toyota) und Vorjahressieger Elfyn Evans absolvierten die 3,37 Kilometer lange Prüfung "Clocaenog" jeweils in einer Zeit von 2:01,4 Minuten und teilen sich damit Platz eins. Craig Breen (Citroen) folgt mit nur 0,1 Sekunden Rückstand auf Platz vier, Fünfter und bester Hyundai-Fahrer ist Thierry Neuville (+0,4 Sekunden).
Ergebnis Shakedown (Top 10):
01. Sebastien Ogier (Ford) - 2:01,4 Minuten
= Jari-Matti Latvala (Toyota) +0,0 Sekunden
= Elfyn Evans (Ford) +0,0
04. Craig Breen (Citroen) +0,1
05. Thierry Neuville (Hyundai) +0,4
06. Teemu Suninen (Ford) +0,5
= Mads Östberg (Citroen) +0,5
08. Esapekka Lappi (Toyota) +0,8
09. Hayden Paddon (Hyundai) +1,2
10. Andreas Mikkelsen (Hyundai) +1,7
Kein Auftakt nach Maß für Ott Tänak
Willkommen zu unserer Berichterstattung über die Rallye Großbritannien in Wales, die am Donnerstag für einen der drei WM-Anwärter gleich mit einer Schrecksekunde begann. Beim Shakedown verbremste sich Ott Tänak (Toyota) und rutschte in einen Straßengraben.
Zwar konnte der Este seine Fahrt anschließend fortsetzen, musste seinen demolierten Yaris WRC aber zur Reparatur in den Servicepark fahren, wo die Toyota-Mechaniker den Schaden beheben konnten.


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