Wilson: Mit älteren Dämpfern mehr Speed?

Mathew Wilson hat für die Frankreich-Rallye eine ältere Dämpfergeneration in seinen Ford Fiesta einbauen lassen - Davon erhofft sich der Brite ein besseres Gefühl

(Motorsport-Total.com) - Stobart-Pilot Matthew Wilson hat vor Saisonstart ausgiebig den neuen Ford Fiesta getestet. Seither übernahmen allerdings hauptsächlich die Werkspiloten die Testarbeit. Nach der Rallye-Deutschland war das Tempo des Boliden auf Asphalt nur schwer einzuschätzen. Wilson beendete die Veranstaltung rund um Trier auf dem elften Platz. Für Frankreich hat der Brite Veränderungen an der Aufhängung vorgenommen.

Titel-Bild zur News: Matthew Wilson

Matthew Wilson fühlte sich in Deutschland mit den neuen Dämpfern nicht wohl

"Für mich heißt es zurück zur Basis. Wir sind bei der Dämpfung einige Schritte zurückgegangen. Soweit zurück, wie das Auto fast von Beginn an war", wird Wilson von 'Autosport' zitiert. "Ich weiß, wie sich das Auto mit diesen Dämpfern anfühlt. In dieser Spezifikation habe ich das Auto getestet und bin damit gefahren."

"Es sind einfachere Dämpfer, die über Bodenwellen leichter zu verstehen sind. Sollten die Straßen schmutzig oder schlammig sein, dann müsste ich damit mehr Vertrauen haben. Ich bin bei den neuesten Evolutionen der Dämpfer bei Testfahrten nicht ganz auf dem Laufenden. In Deutschland bin ich mit der neuesten Version gefahren, aber ich bekam kein Gefühl dafür. Hoffentlich hilft uns dieser Rückschritt beim Tempo an diesem Wochenende."