• 30.05.2008 21:17

  • von Britta Weddige

Suzuki: Spaß bei 95 Prozent

Die Suzuki-Piloten versuchen, in Griechenland nicht zuviel zu riskieren und liegen nach dem ersten Tag auf Rang neun und elf

(Motorsport-Total.com) - Ankommen ist alles - das gilt vor allem bei Suzuki. Und bei der härtesten Rallye des Jahres in Griechenland gehen es Per-Gunnar Andersson und Toni Gardemeister mit der entsprechenden Umsicht an. Der SX4 WRC erwies sich auf den felsigen Holperpisten als recht robust und beide Piloten kamen weitgehend problemlos ins Ziel. Andersson hielt sich konstant in den Top 10 und beendete den Tag als Neunter, Gardemeister wurde Elfter.

Titel-Bild zur News: Toni Gardemeister

Toni Gardemeister geht in Griechenland noch nicht ganz ans Limit

"Die erste und die dritte Prüfung waren technisch recht anspruchsvoll", erklärte Andersson. "Es gab viele Kurven, was mit dem SX4 WRC aber riesigen Spaß gemacht hat. Ich bin heute nicht ans Maximum gegangen; hier geht es darum, bis ins Ziel zu kommen und das haben wir uns vorgenommen. Morgen wartet wieder ein heftiger Tag und der Weg ist noch lang."#w1#

Bei Gardemeister war auch "alles weitgehend okay". Am Morgen hatte der Finne ein kleineres Problem mit der Benzinpumpe, "aber der Nachmittag war gut. Ich habe nur 95 Prozent gegeben. Da ist noch mehr drin."

"Unser Ziel ist, beide Autos ins Ziel zu bringen", erklärte Teammanager Paul Wilding. "Wir haben ein Drittel der härtesten Rallye des Jahres geschafft und hatten keine großen Probleme. Damit sind wir sehr zufrieden. Wir konzentrieren uns nicht so sehr auf Zeiten, wir möchten eine gute, konstante Pace fahren und zuverlässig sein. Beide Fahrer haben das umgesetzt. Wir wissen aber auch, wie hart die Rallye noch werden kann."