• 29.03.2008 08:21

  • von Britta Weddige

Subaru: Zweimal Podiumskurs

Nach dem ersten Tag in Argentinien ist Chris Atkinson Zweiter, Petter Solberg Dritter - David Richards: "Ein sehr guter Start in diesen Lauf"

(Motorsport-Total.com) - Beide Subaru auf Podiumsplätzen, das hat es schon länger nicht mehr gegeben. Sowohl Chris Atkinson als auch Petter Solberg konnten sich erfolgreich durch die extremen Bedingungen des ersten Tages in Argentinien kämpfen. Zwar erlebten auch sie Rückschläge, doch Atkinson beendete den Freitag als Zweiter, Solberg als Dritter. Die beiden haben allerdings rund eineinhalb Minuten Rückstand auf Gesamtleader Sébastien Loeb und von hinten macht Stobart-Pilot Gigi Galli Druck.

Titel-Bild zur News: Chris Atkinson

Subaru liegt nach dem ersten Tag mit beiden Autos auf Podiumskurs

"Sowohl Petter als auch Chris haben bei den schwersten Bedingungen, die wir in diesem Jahr erlebt haben, eine gute Leistung gezeigt. Sie können mit ihren Platzierungen sehr zufrieden sein", sagte Teamchef David Richards. "Es war ein sehr guter Start in diesen Lauf und eine Bestätigung für die harte Arbeit des Teams. Aber die Rallye ist noch lang und wir müssen alles tun, damit wir an den nächsten beiden Tagen weiter so stark bleiben."#w1#

Für die Piloten war der erste Tag alles andere als leicht. Regen und Matsch verwandelten die Pisten in Rutschbahnen, mit den harten Reifen mangelte es an Grip. Atkinson und Solberg lagen nach der ersten Prüfung auf Rang vier und fünf, nutzten aber die Probleme der Ford-Piloten Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala und verbesserten sich um jeweils zwei Plätze.

"Der Tag war heftig, aber ich freue mich über Platz zwei", erklärte Atkinson. In der achten Prüfung habe ich einen Fehler gemacht. Dabei habe ich viel Zeit verloren und der Vorsprung auf Petter ist nun kleiner. Man könnte sich in den Hintern treten, wenn man so viel Zeit verschenkt, aber so etwas kann bei diesen Bedingungen einfach passieren. Es ist klasse für das Team, dass beide Autos in den Top 3 sind. Aber Gigi Galli und Daniel Sordo sind nicht weit weg und wir haben gesehen, wie schnell sich alles ändern kann. Es wird also nicht einfach."

"Wir hatten wie alle anderen einige Probleme, aber der dritte Platz ist nicht so schlecht", sagte Solberg. "In der zweiten Schleife habe ich mich nicht so wohl gefühlt und viel Zeit verloren, aber wir werden etwas am Auto ändern und dann wieder angreifen. Unser Vorsprung ist recht klein, deshalb müssen wir puschen. Wir werden unser Bestes geben und abwarten, wie es läuft."

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