SS1: Vorteil für Hirvonen
Mikko Hirvonen hatte noch freie Fahrt, die Piloten hinter ihm mussten mit Regen, Matsch und Nebel kämpfen: 48 Sekunden Vorsprung für Hirvonen
(Motorsport-Total.com) - Die Rallye Argentinien hat mit Regen, Matsch und dickem Nebel begonnen. Der der Glückspilz des Morgens ist Ford-Pilot Mikko Hirvonen. Normalerweise ist es für den WM-Führenden ein Nachteil, als Erster auf die Strecke zu gehen. Doch für Hirvonen war es heute ein großer Vorteil. Der Finne war der Einzige, der bei diesen schwierigen Bedingungen noch gut durch die 18,70 Kilometer lange erste Prüfung "La Cumbre - Agua de Oro" kam. Seine Zeit: 16.29.3 Minuten.

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Mikko Hirvonen hat nach der ersten Prüfung schon 48 Sekunden Vorsprung
Damikt konnte sich Hirvonen gleich in der ersten Prüfung einen sensationellen Vorsprung von 48,1 Sekunden herausfahren. Denn alle nachfolgenden Piloten hatten so schlechte Bedingungen, dass sie keine Chance hatten, auch nur entfernt an seine Zeit heranzukommen. Zweitschnellster war Jari-Matti Latvala im zweiten Werksford mit 17:17.4 Minuten. Die drittschnellste Zeit ging an Citroën-Star Sébastien Loeb. Der Franzose hatte einen Rückstand von 50,7 Sekunden auf Hirvonen und 2,6 Sekunden auf Latvala.#w1#
Auf den Plätzen vier und fünf folgen die Subaru-Piloten Chris Atkinson und Petter Solberg, doch Atkinson hat wiederum schon einen Rückstand von 24,1 Sekunden auf Loeb, Solberg 19 Sekunden auf seinen Teamkollegen. Auf den weiteren Punkterängen liegen nach der ersten Prüfung Gigi Galli (Stobart), Daniel Sordo (Citroën) und Federico Villagra (Munchi's). Das Feld ist so auseinandergezogen, dass Villagra schon nach 18 Kilometern einen Rückstand von fast zwei Minuten auf Hirvonen hat.

