Subaru auf gutem Punktekurs
Nach dem zweiten Tag im Wales ist Petter Solberg Vierter und Chris Atkinson hat sich Platz sechs erkämpft - Positionen halten ist das Ziel für morgen
(Motorsport-Total.com) - Subaru-Pilot Petter Solberg begann den Tag gleich wieder mit einem Dreher in der ersten Kurve. Dabei verlor der Norweger rund 20 Sekunden. In der Folge fuhren er und Co-Pilot Phil Mills aber wieder solide Zeiten in den Top 5 und so konnte das skandinavisch-walisische Duo Platz vier verteidigen. Mit über einer halben Minute Vorsprung auf den Gesamtfünften Daniel Sordo geht Solberg in den letzten Tag, fünf Zähler für die Fahrer- und Teamwertung sind also in greifbarer Nähe.

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Petter Solberg rutscht im walisischen Schlamm einigen Punkten entgegen
"Heute lief es nicht allzu schlecht für uns, aber die Bedingungen waren wieder schwierig", fasste Solberg den Tag zusammen. "Wir haben ziemliche Probleme gehabt. Die abschließende Zuschauerprüfung war großartig, viele Subaru-Fahnen wurden geschwenkt und walisische Flaggen für Phil. Wir werden hier immer herzlich willkommen geheißen. Die morgigen Prüfungen sind sehr, sehr schwierig - sehr schlammig und rutschig. Wir werden versuchen, ein paar gute Zeiten hinzulegen und ein gutes Ergebnis zu holen, das ist das Wichtigste."#w1#
Teamkollege Chris Atkinson lieferte sich den ganzen Tag über ein enges Duell mit Stobart-Pilot Matthew Wilson. Atkinson konnte den jungen Briten von Platz sechs verdrängen und übernachtet nun mit zehn Sekunden Vorsprung. Allerdings bezeichnete der Australier seinen Tag als "nicht zu einfach": "Am Nachmittag war das Auto besser, aber bei diesen Bedingungen war es nicht leicht. Am Nachmittag hatte ich eine bessere Pace und ich habe ein bisschen mehr riskiert, um den Vorsprung auf Matthew zu vergrößern. Er hat einige gute Zeiten hingelegt. Jetzt ist für uns wichtig, dass wir ins Ziel kommen und ein paar Punkte holen."
Xevi Pons beendete den zweiten Tag als Neunter, gut 50 Sekunden hinter einem Punkterang. Ein Dreher in der achten Wertungsprüfung hatte ihn rund 40 Sekunden gekostet. Gegen Ende des Nachmittags ging ihm auch noch das Wischwasser aus, so dass seine Windschutzscheibe schlammbedeckt war, was die Sicht in der Nachtprüfung natürlich massiv einschränkte.

