Stobart nach Shakedown zuversichtlich

(Motorsport-Total.com) - Heute Abend geht es mit der ersten Super Special Stage in Karlstadt los, heute Vormittag stand schon einmal der Shakedown für die Rallye Schweden auf dem Programm. Vier Kilometer weit ging es durch die Umgebung von Hagfors. Die Piloten hatten vier Stunden lang Zeit, verschiedene Einstellungen auszuprobieren und sich an den Neuschnee zu gewöhnen.

© Stobart

Matthew Wilson heute Morgen beim Shakedown zur Rallye Schweden

Dank des neuen Schnees gab es keine Probleme mit freiliegendem Schotter und die Spike-Reifen konnten auf Schnee und Eis ganze Arbeit leisten. Die drei Piloten des Stobart-Teams experimentierten mit verschiednen Abstimmungen, waren mit dem Shakedown zufrieden und sind jetzt motiviert für den WM-Lauf.#w1#

Matthew Wilson sagte nach den Testrunden: "Das Auto läuft gut, wir haben es heute Morgen so ähnlich abgestimmt wie beim Test am Montag und es fühlt sich alles gut an. Ich weiß, dass unsere Notizen diesmal besser sind als vergangenes Jahr und ich denke auch, dass ich meine Leistung und meinen Speed ebenfalls steigern konnte."

Teamkollege Jari-Matti Latvala berichtete, dass sich sein Wagen großartig anfühlen würde: "Wir haben ein paar kleine Veränderungen ausprobiert, aber nach dem Shakedown heute Morgen weiß ich genau, wie ich das Auto abstimmen will. Es wäre natürlich toll, gleich mal die Führung zu übernehmen, aber die Rallye geht ja über ein paar Kilometer und ich muss unbedingt ankommen."

Hoffnungen ruhen auch auf Henning Solberg, der als Norweger ebenso wie Latvala in Schnee und Eis zu Hause ist. Trotzdem gibt sich Solberg zurückhaltend: 2Ich habe heute ein paar kleinere Veränderungen an der Aufhängung gemacht, um zu sehen, wie das Auto reagiert. Ich möchte noch ein besseres Gefühl für den Wagen bekommen und erfahren, was passiert, wenn ich gewisse Einstellungen verändere. Das Auto ist für mich immer noch neu, es ist erst mein zweiter Lauf mit dem Ford, und so muss ich noch eine Menge lernen."