• 17.08.2008 12:19

  • von Stefan Ziegler

SS18: Duval und Hirvonen Kopf an Kopf

Mit drei Piloten innerhalb von nur 0,5 Sekunden endete die vorletzte Prüfung der Rallye Deutschland äußerst knapp - Duval zum vierten Mal mit Bestzeit

(Motorsport-Total.com) - Während das Citroen-Duo Sébastien Loeb und Daniel Sordo scheinbar gemächlich dem Ziel entgegenfährt, waren Francois Duval und Mikko Hirvonen auf der 18. Prüfung in einen engen Zweikampf verwickelt, zu dem sich schließlich auch noch Petter Solberg hinzugesellte. Am Ende hatte wieder der Belgier die Nase vorne - wie schon bei allen heute gefahrenen Abschnitten. In 10:45.4 Minuten fuhr Duval Bestzeit und schlug Hirvonen denkbar knapp um 0,3 Sekunden - Solberg glänzte als Dritter mit 0,7 Sekunden Rückstand.

Titel-Bild zur News: Francois Duval

Bestzeit Nummer vier: Francois Duval liegt relativ sicher auf dem dritten Rang

Ebenfalls positiv war die Fahrt von Jari-Matti Latvala, der nach 18 Kilometern lediglich 5,9 Sekunden auf die Spitze verloren hatte und damit zeitgleich mit Loeb über die Ziellinie gefahren war. Der Franzose und sein spanischer Teamkollege auf Rang sieben hatten allerdings schon vorher das Tempo deutlich reduziert - der Doppelsieg ist den beiden Citroen-Piloten nicht mehr zu nehmen.#w1#

Zwischen das Erfolgsduo schob sich noch Urmo Aava (+ 8,0), Henning Solberg (+ 11,8) wurde Achter. Christopher Atkinson (+ 12,6) und Conrad Rautenbach (+ 20,3) klassierten sich in "SS18 Moselwein 2" auf den Rängen neun und zehn.

In der Gesamtwertung hat sich dadurch kein neues Bild ergeben. Vor der letzten Prüfung in der Innenstadt von Trier liegt Sébastien Loeb wie einzementiert an der Spitze des Feldes. Bei einer Gesamtzeit von 3:22.57.3 Stunden hat der amtierende Weltmeister 46,4 Sekunden Vorsprung auf Daniel Sordo.

Francois Duval auf Rang drei liegt nach wie vor zwölf Sekunden vor Mikko Hirvonen und dürfte seinen Platz auf dem Siegerpodest sicher haben - zumal abschließend lediglich eine Zuschauerprüfung über 4,37 Kilometer auf dem Programm steht. Auf den weiteren Plätzen folgen Petter Solberg, Christopher Atkinson, Henning Solberg und als Achter Urmo Aava.