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SS10: Und wieder Latvala
Jari-Matti Latvala setzte nach der Mittagspause seine Jagd auf Bestzeiten fort, Stobart-Teamkollege Matthew Wilson hängt Chris Atkinson im Nacken
(Motorsport-Total.com) - Die zweite Samstagsschleife der Wales Rallye GB hat so begonnen, wie schon alle drei Prüfungen des Vormittags abgelaufen sind: Stobart-Pilot Jari-Matti Latvala hat die Bestzeit geholt. Diesmal benötigte der junge Finne für die 19,56 Kilometer der zweiten Durchfahrt von "Crychan" 10:39.8 Minuten. "Es war jetzt ein bisschen schwieriger als heute Morgen", sagte Latvala im Ziel. "Ich habe ein paar kleine Fehler gemacht, aber grundsätzlich ist es okay." In der Gesamtwertung konnte er sich durch seine Bestzeitenserie auf Rang zwölf verbessern.

© Stobart
Jari-Matti Latvala war schon zum vierten Mal in Folge Schnellster
Zweitschnellster war Marcus Grönholm, gefolgt von seinem Teamkollege Mikko Hirvonen. "Ich habe an Marcus' Spuren gesehen, dass er gepusht hat", berichtete Gesamtleader Hirvonen. "Da habe ich dann auch Vollgas gegegeben. Er will wahrscheinlich mich jungen Kerl auch mal unter Druck setzen und schauen, ob ich das Auto auf der Straße halten kann." um 0,4 Sekunden war er langsamer als sein routinierter Teamkollege. In der Gesamtwertung hat Hirvonen 32,2 Sekunden Vorsprung auf Grönholm.#w1#
Viertschnellster war Sébastien Loeb, der seine eigene Pace fährt und einfach nur versucht, ins den Top 5 ins Ziel zu kommen. "Die Bedingungen sind gut, wir haben keinen Nebel und keinen Regen - alles okay", gab er zu Protokoll. Den Gefallen, noch einen Fehler zu machen, wird er seinem Rivalen Grönholm wohl nicht tun.
Spannend bleibt der Fight um Rang sechs hinter Hirvonen, Grönholm, Loeb, Petter Solberg und Daniel Sordo. Hier konnte der Gesamtsiebte Matthew Wilson wieder auf Subaru-Pilot Chris Atkinson aufholen. Wilson war 2,8 Sekunden schneller als der Australier und konnte seinen Rückstand auf 0,3 Sekunden verkürzen.
Zwischen die beiden hatte sich als Neuntschnellster noch Manfred Stohl geschoben. Er ist weiter recht sicher auf Rang acht, nach vorn und nach hinten hat er je rund 50 Sekunden Abstand. "Es war sehr rutschig jetzt, weil viel Matsch auf der härteren Unterfläche lag. Aber das war okay, ich mag das", sagte der Österreicher im Ziel.

