Sordo: "Pechsträhne muss irgendwann aufhören"

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Dani, hast du die Enttäuschung der Deutschland-Rallye schon verarbeitet?"
Dani Sordo: "Es ist nie leicht, wenn man um einen Podestplatz kämpft und dann vorzeitig ausscheidet. Ich hatte eine gute, sichere Pace gefunden, mit der ich vor Marcus Grönholm und knapp hinter Sébastien Loeb gewesen wäre. Ich hatte ein exzellentes Gefühl für dden Citroën C4 und hätte sicher einen Platz in den Top 3 holen können. Dann aber war in der sechsten Prüfung Schluss. Aber so ist das im Motorsport, man muss das akzeptieren. Für den Rest der Saison bin ich trotzdem noch zuversichtlich. Unsere Pechsträhne muss ja irgendwann aufhören."

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Daniel Sordo wäre in Neuseeland mit einem Platz in den Top 5 glücklich

Frage: "Im letzten Jahr warst du zum ersten Mal bei der Rallye Neuseeland. Wir haben die das Land und die Prüfungen gefallen?"
Sordo: "Es ist ganz schön weit weg von zu Hause! Man fliegt praktisch einen ganz Tag lang, bis man dort ist und dasselbe gilt für den Weg zurück nach Europa. Das ist ganz schön schwer für jemanden wie mich, der nicht allzu lang stillsitzen kann. Auf der anderen Seite weiß ich sehr gut, welches Glück ich habe, dass ich ans andere Ende der Welt fliegen und dort an einer Rallye teilnehmen darf. Ich erinnere mich daran, dass Neuseeland sehr grün ist und eine fantastische Landschaft hat. Ich weiß auch noch, dass die Prüfungen sehr anspruchsvoll sind und Spaß machen."#w1#

Frage: "Welches Ergebnis hast du dir für dieses Jahr zum Ziel gesetzt?"
Sordo: "Ich glaube nicht, dass es einfach wird, es mit den schnellsten Schotter-Piloten aufzunehmen. Ich habe nicht die nötige Erfahrung, um auf so einem Untergrund völlig zu attackieren. Mein Ziel sind die Top 5, das wäre ein tolles Ergebnis für mich."