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Petter Solberg: Ja zu Griechenland, nein zu Le Mans
Es war eine schwere Entscheidung: Petter Solberg lehnte das Angebot, in Le Mans zu fahren, ab - Vergangene Woche ein Spaßtest im F1-Ferrari
(Motorsport-Total.com) - Ja zur Rallye Griechenland, nein zu den 24 Stunden von Le Mans - so lautet die Entscheidung von Petter Solberg. Der Norweger hatte vom Oreca-Team, für das er kürzlich einen Prototypen getestet hat, das Angebot, beim Langstreckenklassiker in Le Mans zu fahren. Ein Angebot, das Solberg zu gerne angenommen hätte. Doch am gleichen Wochenende findet die Rallye Griechenland statt. Und so hat sich der Norweger nun entschieden, der WRC den Vorzug zu geben.

© pettersolberg.no/Tony Welam
Petter Solberg hat sich entschieden, lieber in Griechenland als in Le Mans zu fahren
"Es war eine schwierige Entscheidung", sagte er gegenüber 'wrc.com'. "Aber da ich nicht so viel getestet habe, wäre es schwierig gewesen, Le Mans zu fahren. Damit war's das. Ich habe meine Zeit im Oreca-Auto genossen, es hat Spaß gemacht und hat mir einen Kick gegeben. Aber ich liebe auch den Rallyesport und ich bin hier noch nicht fertig." Allerdings besteht die Möglichkeit, dass Solberg im weiteren Saisonverlauf für Oreca Rennen in der Le-Mans-Series LMS fährt: "Wir werden sehen."#w1#
Solberg ist übrigens kürzlich mit einem noch schnelleren Boliden auf die Rundstrecke gegangen. Vergangene Woche durfte er auf Einladung eines Freundes den 2005er-Formel-1-Renner von Ferrari testen. Solberg drehte in Fiarono vier Runden, dann war sein Test wegen eines Getriebeproblems jedoch vorzeitig beendet.
"Allein diese vier Runden haben eine Menge Fragen beantwortet! Die Beschleunigung in den ersten vier Gängen ist einfach unglaublich, und das geht dann im fünften, sechsten und siebten Gang so weiter", begeisterte sich Solberg. Nach kurzer Zeit traute er sich dann auch, spät zu bremsen: "In Runde vier hatte ich einen Maximalspeed von 296,8 Stundenkilometern - es war fantastisch!"

