• 14.07.2010 12:33

  • von Britta Weddige

Ogier: "Es geht in die richtige Richtung"

Sébastien Ogier fuhr in Bulgarien zwar knapp am Podium vorbei, doch er fraut sich auf künftige Asphaltduelle mit Petter Solberg und Daniel Sordo

(Motorsport-Total.com) - Auf Asphalt ist Sébastien Ogier genau genommen noch ein Anfänger. Die Rallye Bulgarien war erst der dritte Asphaltlauf, den der Citroën-Junior in einem WRC in Angriff nahm. Das hinderte den französischen Nachwuchsstar aber nicht daran, ganz vorne mitzumischen. Am Freitag war er zwischenzeitlich sogar Zweiter hinter Sébastien Loeb. Doch dann verstand er eine Ansage falsch, fuhr in einer Kurve geradeaus und verlor eine Minute.

Titel-Bild zur News: Sébastien Ogier

Sébastien Ogier sieht sich nun auch auf Asphalt auf dem richtigen Weg

So hatte Ogier keine Chance mehr, im Kampf um das Podium mitzumischen und wurde Vierter. Dennoch ist er mit seinen Erkenntnissen aus Bulgarien zufrieden, nur sein Ausritt ärgert ihn. "Es ist natürlich immer ein bisschen frustrierend, wenn man einen Fehler macht", wird der 26-Jährige von 'Autosport' zitiert. "Aber ich bin bin jetzt darüber hinweg. Bulgarien war eine interessante Rallye, aber das Ergebnis war nicht so gut. Für einen ehrgeizigen Fahrer ist es nie gut, wenn er als Vierter knapp am Podium vorbeifährt."#w1#

"Aber ich habe mehr Selbstvertrauen. Ich fühle mich im Auto gut und das war ja erst meine dritte Asphaltrallye", fährt Ogier fort. "Ich habe in Bulgarien gute Fortschritte gemacht. Und es ist gut, dass ich jetzt gehen Dani Sordo und Petter Solberg fighten kann. Das zeigt, dass es in die richtige Richtung geht. Bei der nächsten Asphaltrallye will ich es wieder mit diesen beiden Jungs aufnehmen."