Medaille ein Motivationsschub für Al-Attiyah

Nasser Al-Attiyah hat mit der olympischen Medaille sein großes Ziel in diesem Jahr erreicht - Nun gilt seine Konzentration wieder dem Rallye-Sport

(Motorsport-Total.com) - Obwohl Nasser Al-Attiyah in Finnland durch Abwesenheit glänzt, war sein Erfolg in London in aller Munde. Bei den Olympischen Sommerspielen gewann der Katari Bronze im Skeet-Wettbewerb im Tontaubenschießen. Aufgrund der zeitlichen Überschneidung konnte der Dakar-Sieger nicht an der Rallye Finnland teilnehmen. In seinem Citroen des Katar-Teams sitzt Chris Atkinson. Benoit Nogier, der sich bei Citroen um die Einsätze der Kundenautos kümmert, glaubt, dass der olympische Erfolg auch positive Auswirkungen auf Al-Attiyahs Rallye-Karriere hat.

Titel-Bild zur News: Nasser Al-Attiyah

Nach Olympia gilt die Aufmerksamkeit wieder der Rallye-WM

"Wir sind stolz auf seine Erfolge bei den Olympischen Spielen. Für ihn war das in diesem Jahr ein sehr großes Ziel und er hat seine Medaille bekommen", freut sich Nogier bei 'WRC.com'. "Jetzt hoffen wir darauf, dass er bald sein erstes Podium in der Rallye-WM erobert. Sein Kopf wird nach den Spielen freier sein, denn das war sein großes Ziel in diesem Jahr. Er kann sich jetzt komplett auf die Rallye konzentrieren. Das wird ihm sicher helfen."

Al-Attiyah hat bereits ein abwechslungsreiches Jahr hinter sich. Im Januar startete er als Titelverteidiger in einem Hummer bei der berühmten Dakar in Südamerika, doch der Routinier schied vorzeitig aus. Anschließend nahm der 41-Jährige fünf WRC-Läufe in Angriff. Seine beste Platzierung war Rang vier in Portugal.

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