WRC Rallye Spanien
Live-Ticker Tag 2: Showdown am Mittelmeer
Der zweite Tag der Rallye Spanien im Live-Ticker: Mit einer Komfortablen Führung geht Sebastien Ogier in die Zuschauerprüfung auf der Uferpromenade in Salou
Startschuss für Tag zwei
Guten Morgen Rallye-Fans und herzlich willkommen zum zweiten Tag der Rallye Spanien. Hier im Live-Ticker sitzt für euch heute wieder Markus Lüttgens an den Tasten. Anregungen, Kritik oder auch Lob sind über unser Kontaktformular oder bei Twitter immer willkommen!
Neue Herausforderung Asphalt
Am Samstag stehen sechs Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 159,16 Kilometern auf dem Programm. Doch im Gegensatz zu gestern finden diese nicht auf Schotter, sondern auf Asphalt statt. Daher müssen die Fahrer ihren Fahrstil umstellen, und auch die Teams hatten am Freitagabend viel zu tun, denn sie mussten in nur 75 Minuten die Fahrwerke der Autos umbauen. Wie das funktioniert, haben wir in diesem Feature erklärt.
Lagerbildung bei der Reifenwahl
Die WRC-Piloten und die Zuschauer vor Ort erwartet heute in der Gegend um das Rallye-Zentrum Salou wieder traumhaftes Wetter. Sonnenschein und bis zu 26 Grad Celsius sind vorhergesagt. Daher setzen alle Fahrer auf die harten Michelin-Reifen. Nur bei der Anzahl der Reifen sind sich die Teams nicht einig. Während die Volkswagen- und Hyundai-Fahrer zwei Ersatzräder mitnehmen, packt man bei M-Sport und Citroen nur ein Reserverad ein.
Klare Führung von Ogier
Nach einer souveränen Vorstellung am Freitag geht Weltmeister Sebastien Ogier mit einem Vorsprung von 36 Sekunden auf seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala in den zweiten Tag. Ein Abstand, der, so Latvala, durch "normales" Fahren kaum aufholen kann. "Aber man muss ins Ziel kommen, um die Punkte zu kassieren", weiß der Finne.
Startreihenfolge am Samstag
1. Meeke, 2. Evans, 3. Paddon, 4. Al-Qassimi, 5. Protasow, 6. Block, 7. Neuville, 8. Prokop, 9. Sordo, 10. Kubica, 11. Hirvonen, 12. Mikkelsen, 13. Östberg, 14. Latvala, 15. Ogier
WP8: Tivissa
Zum Auftakt des zweiten Tages wartet ein Sprint auf die Fahrer. Die enge und technische WP Tivissa ist gerade einmal 3,96 Kilometer lang.
Große Probleme für Kubica
Großes Pech für Robert Kubica, der massiv Zeit verliert. Diese Mal aber nicht wegen eines Unfalls: "Ich denke, das Differential ist noch vor dem Start der Prüfung gebrochen", berichtet der Pole. "Das Auto ist völlig unfahrbar." Wahrscheinlich ist sein Tag damit gelaufen, der Kubica plant, zurück in den Service-Park zu fahren.
Bestzeit für Latvala
Das war die richtige Antwort auf den enttäuschenden Freitag. Jari-Matti Latvala fährt bei WP8 die Bestzeit und nimmt Sebastien Ogier eine Sekunde ab. Und prompt strahlt der Finne wieder Selbstbewusstsein aus. "Das Auto fühlt sich sehr, sehr gut an. Heute können wir kämpfen!"
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