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Jetzt will Atkinson den ersten Sieg
Nach Platz zwei in Mexiko will Subaru-Pilot Chris Atkinson mehr: "Je früher ich gewinne, umso besser" - David Richards rechnet mit einem baldigen Sieg
(Motorsport-Total.com) - Die Rallye Mexiko begann für Subaru mit vielen Problemen am Freitag, am Sonntag konnte dann aber zumindest Chris Atkinson richtig jubeln. Der Australier hatte das ganze Wochenende über eine starke Leistung gezeigt und damit Platz zwei - sein bisher bestes WRC-Ergebnis - geholt. Es war sein zweiter Podestplatz in dieser jungen Saison. Damit hat sich Atkinson auf Rang vier in der Fahrerwertung verbessert.

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Chris Atkinson holte in Mexiko sein bisher bestes WRC-Ergebnis
"Es ist fantastisch! Das ganze Team, meine Mechaniker, Subaru, alle haben einen Top-Job gemacht", freute sich Atkinson. "Es war ein großartiger Saisonstart für mich, ich hoffe, darauf aufbauen zu können. Wir machen gute Fortschritte und das Auto war an diesem Wochenende richtig gut. Nach Schweden haben wir an den Dämpfern gearbeitet. Das hat sehr geholfen - sie waren hier in dieser heißen Härteprüfung gut. Jetzt freuen wir uns auf Argentinien, wo wir wieder so eine Performance zeigen wollen. Je früher ich gewinne, umso besser!"#w1#
Teamchef David Richards ist davon überzeugt, dass Atkinson nicht mehr lange auf seinen ersten Sieg warten muss. "Chris hat einen fantastischen Job gemacht und ich glaube fest daran, dass er noch vor Ende des Jahres eine Rallye gewinnen kann", begeisterte sich Richards. "Wir hatten einen ermutigenden Start in die Saison. Damit schaffen wir uns jetzt schon eine gute Basis, auf die wir aufbauen können, wenn wir später das neue Auto einsetzen."
Petter Solberg war wohl einmal mehr eher weniger zum Jubeln zumute. der Norweger überzeugte mit erstklassigen Splitzeiten. Wenn sein Auto funktionierte, war er ganz vorn dabei. Nur leider gab es wieder Probleme mit dem Impreza. Am folgenreichsten war eine gebrochene Antriebswelle, die Solberg gestern Mittag zur Aufgabe zwang. Er startete heute unter SupeRally-Bedingungen und holte als Gesamtzwölfter noch einen Herstellerpunkt. "Dieser Punkt ist wichtig, aber ansonsten war es wirklich eine frustrierende Rallye", gab der frühere Weltmeister zu Protokoll. "Aber wir werden weiter arbeiten und nicht aufgeben. In Argentinien wird es besser laufen."

