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Grönholm: Und dann wurde er doch schwach...
In der Pressekonferenz vor der Rallye Portugal sprach Marcus Grönholm über sein Comeback, den Subaru von Prodrive und die aktuelle Situation der WRC
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Marcus, willkommen zurück in der WRC. Es ist fast eineinhalb Jahre her, dass wir dich zuletzt am Steuer eines WRC gesehen haben. Wie fühlt es sich an, zurück zu sein?"
Marcus Grönholm: "Es fühlt sich ganz gut an. Ich bin nicht viel gefahren und habe nicht viel getestet. Es ist alles ein bisschen neu für mich, das gilt auch für das Auto. Aber wir sind hier und es kann losgehen."
© Ford
Zurück in der WRC: Marcus Grönholm gibt in Portugal sein Comeback
Frage: "Du bist hier im vergangenen Jahr im 'Zero'-Car gefahren, wird dir das helfen?"
Grönholm: "Okay, ein paar Prüfungen sind gleich geblieben und andere sind neu, aber ich weiß nicht ob es helfen wird."#w1#
Frage: "Du fährst einen 2008 Subaru Impreza von Prodrive; was denkst du bisher über das Auto, wie konkurrenzfähig ist es?"
Grönholm: "Ich habe keine Ahnung! Das werden wir sehen. Wir haben ein paar Änderungen vorgenommen und auch pro Drive hat zuvor schon ein bisschen was gemacht. Am Schluss hatte sich ganz gut angefühlt."
"In letzter Zeit habe ich nicht so viel trainiert, aber das ist kein Problem."
Frage: "Körperliche Fitness ist ganz wichtig, hast du dich in Form gehalten, seit du die WRC verlassen hast oder musstest du für diese Rallye speziell trainieren?"
Grönholm: "Ich konnte in den vergangenen Wochen nicht so viel machen, weil ich krank war. Davor weiß so gut in Form wie noch nie, weil ich mich auf einen Skimarathon vorbereitet habe, an dem ich dann aber nicht teilnehmen konnte. In letzter Zeit habe ich nicht so viel trainiert, aber das ist kein Problem."
Frage: "Wird das ein einmaliger Auftritt von dir oder möchtest du wieder regelmäßig in der WRC fahren?"
Grönholm: "Im Moment gibt es keine Pläne. Jetzt fahre ich mal an diesem Wochenende und dann werden wir sehen. Ich werde es euch am Sonntag sagen..."
Frage: "Was hat dich zu deinem Comeback bewegt?"
Grönholm: "Ich habe lange mit Prodrive darüber gesprochen, etwas zu machen und am Ende wurde ich schwach und habe ja gesagt. Und ja, ich wollte auch ein bisschen fahren."
Frage: "In den vergangenen eineinhalb Jahren hast du von außen zugeschaut, wie war das?"
Grönholm: "Bei manchen Rallyes war es wirklich schön, zuhause zu sein, und bei anderen wäre es schön gewesen, dabei zu sein. Manche Rallyes verfolge ich. Es sind nicht mehr so viele Teams übrig, und das ist nicht so gut für den Rallyesport. Ich hoffe dass es besser wird."
Frage: "Hast du es vermisst?"
Grönholm: "Hin und wieder schon. Nicht das Reisen, aber manchmal das Fahren und das Feeling. Nach 20 Jahren ist es nicht so einfach, nicht mehr teilzunehmen."
