Gemischte Gefühle bei Villagra
Munchi's-Pilot Federico Villagra hatte in Neuseeland gute und schlechte Tage: Am Ende sprang Rang neun für den Argentinier heraus
(Motorsport-Total.com) - Federico Villagra hatte sich vorgenommen, bei der Rallye Neuseeland sein Punktekonto und das seines Munchi's-Team weiter aufzustocken. Das ist dem Argentinier auch gelungen, obwohl er am anderen Ende der Welt gute und schlechte Tage hatte. Am Ende belegte er Rang neun, was ihm zwei Zähler und dem Team sechs Zähler einbrachte.
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Federico Villagra konnte sich im Verlauf der Rallye steigern
Am Freitag hatte Villagra Probleme, den richtigen Rhythmus zu finden und startete als Elfter in den Samstag. Am zweiten Tag lief es wesentlich besser für den Argentinier, er fuhr sieben Mal Top-10-Zeiten und beendete den Tag als Zehnter. Am heutigen Sonntag konnte er sich noch weiter nach vorn verbessern, hatte dann aber in der letzten Prüfung Bremsprobleme. Trotzdem konnte er den neunten Platz ins Ziel retten.#w1#
"Am ersten Tag habe ich keinen guten Rhythmus gefunden. Ich hatte das Gefühl, dass die Räder durchdrehen und dass ich keinen vernünftigen Grip hatte", berichtet Villagra. "Am zweiten Tag lief alles besser - dank Änderungen an den Bremsen und am Differenzial ließ sich das Auto besser fahren. Auch am letzten Tag war ich mit dem Setup zufrieden und ich hatte das Gefühl, dass wir uns konstant steigern. In der letzten Prüfung haben meine Bremsen versagt und ich habe viel Zeit verloren. Das war enttäuschend. Aber ich freue mich, dass wir ins Ziel gekommen sind und habe das Gefühl, dass wir generell gut unterwegs waren."