• 02.09.2007 10:00

  • von Britta Weddige

Für Munchi's zählt die Erfahrung

Zwar ging das Munchi's-Team in Neuseeland leer aus, die Argentinier freuen sich aber über jede Menge neue Erkenntnisse in der WRC

(Motorsport-Total.com) - Mit dem erfolgreichen Punktesammeln hat es beim Munchi's-Ford-Team bei der Rallye Neuseeland nicht geklappt, aber was auch zählt, ist die Erfahrung. Und davon konnten die Argentinier einige gewinnen. Federico Villagra holte einen sehr guten elften Platz, nicht ganz so gut lief es für Teamkollege Luis Perez Companc. Zwar zeigte er mit die beste Pace der ganzen Saison, nach einem zeitraubenden Ausritt auf der ersten Etappe musste er sich aber von Platz 61 aus wieder nach oben kämpfen.

Titel-Bild zur News: Luis Perez Companc

Das Munchi's-Team konnte diesmal nicht punkten, war aber trotzdem zufrieden

Zwei Prüfungen vor Schluss lag Perez Companc wieder auf Platz zwölf, dann aber flog er wieder ab, landete in einem Feld und verlor wieder wertvolle Minuten. Er wurde am Ende 23. "Es war eine schwierige Rallye für mich", sagte der Argentinier. "Nach meinem Problem am Freitag musste ich Samstag und Sonntag vorn weg fahren und den Straßenfeger spielen. Ansonsten hatte ich aber ein gutes Gefühl im Auto und meine Pace und meine Zeiten waren sehr gut. Die Erfahrung, die wir bei dieser Rallye sammeln konnten, war fantastisch und es war sehr wichtig, bei diesem speziellen Event alle Prüfungen zu Ende zu fahren."#w1#

"Bei mir lief alles rund und ich hatte eine gute Rallye", ergänzte Villagra. "Das Schwerste waren die Straßenbedingungen, die Oberfläche war sehr rutschig und man konnte leicht einen Fehler machen. Bei wiederholten Prüfungen konnten wir bei der zweiten Durchfahrt schon sehen, dass wir uns verbessert hatten. Das Wichtige war, die Rallye zu beenden und die Erfahrung zu sammeln. Es ist eine sehr schwere Rallye und ich bin mit meinem Fahrstil zufrieden. Ich habe zwar nicht voll gepusht, aber es ist besser, die Strecken kennen zu lernen als von der Strecke zu fliegen. Mein Vertrauen ins Auto wird jetzt mit jeder Rallye größer."