• 21.10.2010 16:33

  • von Britta Weddige

Ford: Aleix Espargaró auf dem heißen Sitz

MotoGP-Pilot Aleix Espargaró konnte im Shakedown zur Rallye Spanien ein paar Runden mit Khalid Al Quassimi drehen: "Es ist einfach unglaublich!

(Motorsport-Total.com) - Normalerweise fährt er auf zwei Rädern über Rundstrecken, doch heute heizte Aleix Espargaró auf vier Rädern über eine Rallyepiste. Der Pramac-MotoGP-Pilot durfte im Shakedown zur Rallye Spanien ein paar Runden im Ford Focus WRC von Khalid Al Qassimi mitfahren. Danach war der Spanier entsprechend begeistert.

Titel-Bild zur News: Khalid Al Qassimi

Aleix Espargaró durfte ein paar Runden mit Khalid Al Qassimi drehen

"Unglaublich, absolut unglaublich! Es war einfach großartig, vom Start weg", schwärmt Espargaró gegenüber 'Autosport'. "Es ist so anders, als mit einem Auto über eine Rennstrecke zu fahren. Ich konnte nicht glauben, wie dicht wir an allem vorbeigefahren sind, an den Bäumen, an den Menschen, an allem. Faszinierend." Es ist sein erster Besuch bei einer Rallye, aber er ist auf den Geschmack gekommen und würde gern noch einmal wiederkommen.

Auch die WRC-Autos haben es Espargaró angetan: "Sie sind wirklich gut, und da steckt eine Menge Technologie drin, viel Elektronik und so etwas. Khalid hat mir auch Dinge wie zum Beispiel Fahrlinien erklärt. Ich kann gar nicht glauben, wie sehr man sich da drin konzentrieren muss und wie es zum Beispiel der Staub für die Fahrer noch schlimmer macht."

Besonders das Kurvenfahren auf Schotter hat dem Spanier Spaß gemacht. "Es ist einfach faszinierend, mit welchem Speed man da in die Kurven fahren kann", ist Espargaró begeistert. "Auf Schotter hat man richtig gespürt, wie er das Auto dazu gezwungen hat, in die Kurve zu driften. Das lässt sich mit nichts vergleichen. Ich habe ein paar Kurven auf uns zukommen sehen und dachte: 'Da fahren wir aber nicht mit diesem Tempo rein...' Aber wir haben es getan."

"Es ist einfach faszinierend, mit welchem Speed man da in die Kurven fahren kann." Aleix Espargaró

"Es war so schnell und das Auto bewegt sich auch so schnell. Ich war fasziniert, wie sehr man über jede Aktion nachdenken muss. Konzentration beim Fahren ist hier so wichtig", bilanziert der Spanier. "Man muss man ein bisschen verrückt sein, wenn man das macht und gleichzeitig auch noch zuhört, was der Beifahrer zu sagen hat. Vertrauen in den Beifahrer ist äußerst wichtig."

Al Qassimi hatte mit seinem Gast-Co-Piloten ebenfalls viel Spaß: "Er versteht Motoren, Autos und Motorräder, von daher war es einfach, mit ihm über die Technologie in der WRC zu sprechen. Er war so aufgeregt und hat die ganze Zeit gelacht. Er wusste, dass es ein riskanter Sport ist, der aber auch viel Spaß macht. Und er war beeindruckt, wie gut wir das Auto unter Kontrolle haben."

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