• 10.03.2007 01:31

  • von Britta Weddige

Das lange Warten auf die Zeiten

(Motorsport-Total.com) - Rallyesport ist ein schneller Sport, und zum Abschluss des ersten Tages in Mexiko standen auch noch zwei kurze Super Special Stages an, die besonders schnell vorbei waren. Das war es dann aber auch schon mit der Schnelligkeit. Denn danach war erst einmal viel Geduld angesagt. Denn nach dem ersten Pärchen Sébastien Loeb/Henning Solberg versagte die Zeitmessung.

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Zwar wurden die Zeiten vor Ort schon noch registriert, allerdings wurden sie nicht mehr weitergeleitet an das Rallye-Hauptquartier und die damit verbundenen Server. Die Folge: selbst im Servicepark wusste man bis weit in den Abend hinein nicht, wieviel Vorsprung der Gesamtführende Loeb denn nun hatte und auf welchen Plätzen genau sich seine Verfolger eingereiht hatten. Denn teilweise gab es zwischen den Piloten vor den letzten beiden prüfungen nur sehr knappe Abstände.

Ob die Rechner mit den beiden mehr oder weniger gleichzeitig stattfindenden Super Special Stages überfordert waren oder einfach jemand auf dem Kabel stand, das bleibt den Spekulationen überlassen. Es war übrigens nicht das erste Mal an diesem Freitag, dass die Zeitmessung Probleme bereitete.