Burkart: Der schmale Grat zwischen Attacke und Umsicht

(Motorsport-Total.com) - Deutschland könnte vielleicht bald einen Rallyeweltmeister feiern. Aaron Burkart ist auf einem guten Weg, sich den Titel in der Junioren-Weltmeisterschaft J-WRC zu sichern. Doch der Suzuki-Pilot will sich noch nicht in Sicherheit wiegen. Er ist mit einem Vorsprung von sieben Punkten in den vorletzten J-WRC-Lauf in Frankreich gestartet. Jetzt gilt es für ihn, den Vorsprung bis zum Finale in Spanien zu sichern.

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Aaron Burkart hat die große Chance, in diesem Jahr den J-WRC-Titel zu gewinnen

Auf Platz zwei liegt Karl Kruuda, Burkarts schärfste Konkurrenten sind aber Keving Abbring und Hans Weijs Jun., die zwölf beziehungsweise 15 Punkte Rückstand haben. "Es war wichtig für mich, in diesem Jahr bei jeder Rallye zu punkten", sagt Burkart gegenüber 'wrc.com'. Von daher lautet auch seine Taktik für die Rallye Frankreich, "Vollgas zu geben, ohne zu viel zu riskieren - nicht einfach! Um ehrlich zu sein: Das wird eine schwierige Rallye, und es wird eine schwere Aufgabe, den Titel zu holen."#w1#

Er könne sich seine Verfolger von den Fersen halten, in dem er "die Rallye Frankreich überlebt", sagt Burkart weiter. "Die Prüfungen sind sehr schnell, sehr schmutzig und sehr rutschig. Wenn ich diese Rallye beenden kann, dann kann ich in Spanien angreifen. Dort steht ein Tag auf Schotter an, was für uns eine gute Kombination wäre."

Gleichzeitig macht sich der 27-Jährige bereits viele Gedanken über das nächste Jahr. Was er konkret machen wird, weiß er aber noch nicht. "Aber der Titelgewinn würde uns in den Gesprächen mit neuen Partnern und Sponsoren natürlich immer helfen", weiß Burkart.