• 20.02.2009 12:23

  • von Britta Weddige

Auch Stobart setzt auf Ökologie

Die Rallye Norwegen stand im Zeichen des Umweltschutzes und Stobart-Chef Andrew Tinkler hat sich mit Interesse über neue Technologien informiert

(Motorsport-Total.com) - Die FIA setzt sich mit ihrer Kampagne "Make Cars Green" dafür ein, den Motorsport umweltfreundlichre zu machen. Ökologie im Rennsport war auch bei der Rallye Norwegen ein großes Thema. Im Rahmen des WM-Laufs wurden umweltfreundliche Initiativen beworben. Unter anderem gab es einen "Green Room", in dem man sich über verschiedene Technologien informieren konnte, mit denen Schadstoffausstoß und Energieverbracuh verringert werden können. Ausgestellt wurden zum Beispiel verschiedene Hybrid-Antriebe und Fahrzeuge mit Biosprit-Motoren.

Titel-Bild zur News: Urmo Aava, Rallye Norwegen, Rallye Norway

Stobart setzt nicht nur im Rallyesport auf eine "grünere" Zukunft

Besonders interessiert zeigte sich Andrew Tinkler, der Chef des Logistik-Unternehmens Stobart. Sein Unternehmen ist Titelsponsor des gleichnamigen Ford-Teams. Tinkler sieht gleich zwei Einsatzmöglichkeiten für "grüne" Technologien: zum einen im Rallyeteam, zum anderen im Tagesgeschäft seines Logistikunternehmens, das eine Flotte von 1850 LKW auf die Straßen schickt.#w1#

"Die WRC bemüht sich sehr um eine 'grünere' Zukunft und die Rallye Norwegen hat hervorragend gezeigt, wie wichtig der Umweltschutz für uns alle ist", sagte Tinkler. "Der 'Green Room' hat mich besonders interessiert. Denn die Fortschritte, die im Motorsport gemacht wurden, könnten auch der Stobart-Gruppe helfen, umweltfreundlicher und damit wegweisend in der Transportindustrie in Großbritannien zu werden. Bei diesen Gelegenheiten sieht man, wie sehr wir von unseren Engagement im Motorsport profitieren können."