Atkinson einsam in der Wüste

(Motorsport-Total.com) - Subaru-Pilot Chris Atkinson erlebte einen einsamen Tag in der Wüste Jordaniens. Der Australier begann den Tag als Fünfter mit großen Abständen nach vorn und hinten. Nach dem Ausfall von Sébastien Loeb nach der elften Prüfung rutschte Atkinson vor auf Rang vier, auf dem er bis zum Tagesziel blieb.

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Chrsi Atkinson beendete einen reibungslosen Tag auf Rang vier

Teamkollege Petter Solberg ging nach seinem Ausfall gestern heute unter SupeRally-Bedingungen wieder an den Start. Der Norweger legte zunächst eine Top-4-Zeit nach der anderen hin und war auf dem Weg, Herstellerpunkte zu holen. Dann aber brach zunächst der Stoßdämpfer, ein Bremssattel ging kaputt und in der letzten Prüfung flog Solberg schließlich ab und schied erneut vorzeitig aus.#w1#

"Chris hat heute genau das gemacht, was er machen musste und hat sich in der Folge auf Rang vier verbessert", bilanzierte Teamchef David Richards. "Für Petter war es wieder ein harter Tag. Sie hatten wieder Probleme. Damit nimmt die Rallye für sie natürlich ein enttäuschendes Ende."

"Wir haben uns heute darauf konzentriert, ins Ziel zu kommen", sagte Atkinson. "Wir hatten keine größeren Probleme und sind gut durchgekommen. Wir haben nach vorn und hinten große Abstände, aber wir können uns nicht erlauben, zu viel Zeit zu verlieren. Deshalb müssen wir auch morgen schnell fahren, ohne Risiken einzugehen. Mit Platz vier bin ich zufrieden. Morgen müssen wir noch vorsichtiger agieren, da die Prüfungen schwieriger sind. Vor allem die Prüfung am Jordan."

Solberg dagegen musste wieder einmal frustriert Bilanz ziehen: "Heute ist wieder so viel schief gegangen. Wir wussten, dass der Bremssattel nicht mehr in Ordnung war. In der letzten Prüfung habe ich gebremst, aber das Auto hat nicht ausreichend verzögert. Es ist so, so frustrierend und einfach langweilig. Ich möchte Gas geben und richtig fahren können, aber das war an diesem Wochenende einfach nicht möglich."