Astra und Gardemeister planen für die Zukunft

(Motorsport-Total.com) - Die ADAC Rallye Deutschland wird nicht die letzte Rallye sein, die Toni Gardemeister und Astra Racing miteinander bestreiten, das hat jetzt Teamchef Luca Pregliasco versprochen. Das Erfolgsgespann aus dem Vorjahr tritt rund um Trier wieder gemeinsam an, nachdem Gardemeister in dieser Saison schon eine wahre Achterbahnfahrt erlebt hat. Jetzt soll es gemeinsam weitergehen, sagte Pregliasco im Interview mit 'Crash.Net Radio'.

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Astra Racing plant mit Toni Gardemeister für die Zukunft

"Deutschland ist ein sehr wichtiges Event für Toni und wird sicher nicht das letzte sein - obwohl jetzt noch schwer zu sagen ist, wo wir danach antreten werden", so der Italiener. "Wir würden uns freuen, wenn wir uns mit einem Hersteller einigen könnten und in der kommenden Saison das ganze Jahr bestreiten könnten. Aber heutzutage ist der Wettbewerb im Rallyesport sehr eng. Es ist wirklich schwer, ein Auto für eine ganze Saison zu bekommen."#w1#

Und deshalb solle Gardemeister die Rallye Deutschland nutzen und mit einer Topleistung Werbung für sich und das Team machen, wünscht sich Pregliasco. Und er ist zuversichlich, dass der Finne, der im vergangenen Jahr Vierter wurde, so einen Erfolg wiederholen kann. "Toni ist ein guter Fahrer und er verdient diese Chance", so der Teamchef. "Der Xsara ist in Deutschland immer noch das Auto, das es zu schlagen gilt und ich denke, es wird ein guter Lauf für Toni." Das feste Ziel: Ein Platz in den Top 5. Und das Wunschziel? "Vielleicht schaffen wir sogar einen Podestplatz, wenn alles perfekt läuft."

Dass Manfred Stohl und sein Kronos-Team mit eben diesem Citroën Xsara in dieser Saison Probleme haben, bereitet Pregliasco dabei kein Kopfzerbrechen: "Ich denke nicht, dass Toni dieses Problem haben wird. Er kommt mit den unterschiedlichsten Autos gut zurecht, und zwar von Anfang an, wenn er sie zum ersten Mal fährt. Deshalb denke ich nicht, dass er mit dem Xsara nicht zurechtkommen wird."