Al Qassimi: "Ich bin guter Dinge"
Ford-Fahrer Khalid al Qassimi ist gespannt auf die Schweden-Rallye und möchte beim Saisonstart der Rallye-WM (WRC) eine gute Figur abgeben
(Motorsport-Total.com) - Die Rallye Schweden eröffnet die neue Saison der Rallye-WM (WRC) und stellt die Fahrer und ihre Teams gleich auf eine ganz besondere Probe: Die Veranstaltung wird auf verschneiten Straßen ausgetragen, mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist zu rechnen. Für Khalid al Qassimi stellen diese Bedingungen eine große Herausforderung dar, doch der Ford-Pilot zeigt sich recht optimistisch.

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Khalid al Qassimi möchte in diesem Jahr mit guten Rallyeleistungen überzeugen
"Es fühlt sich großartig an, nach der Winterpause wieder ins Lenkrad zu greifen. Jede Saison steht für einen neuen Anfang. Angesichts der neuen Fahrzeuge sieht in diesem Jahr aber alles noch einmal viel frischer aus", findet der Rallyefahrer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ein kleines Plus brachte das neue Jahr ebenfalls mit sich: Al Qassimi konnte in Schweden einen Schneetest einlegen.
"Früher hatte ich nicht die Möglichkeit, vor den Rallyes ein paar Testfahrten zu absolvieren. Es war daher sehr wichtig für mich, etwas Zeit im Auto und auf einem Belag zu verbringen, der anders ist als alles, auf was wir sonst antreten", meint der 34-Jährige. "Schweden wird stets der schwierigste Event für uns bleiben. Ich bin aber guter Dinge und zuversichtlich, dass wir uns weiter steigern können."
Diese Erwartungshaltung wird von Teammanager Malcolm Wilson geteilt: "Schweden stellt eine große Herausforderung für Khalid dar. Er war allerdings schon einmal dort unterwegs und weiß daher, was ihn auf dieser Rallye erwartet. Khalid verbessert sich von Saison zu Saison und ich hoffe, dass er in diesem Jahr seine bisher beste Leistung erbringen wird", gibt das Teamoberhaupt zu Protokoll.
"Schon im vergangenen Jahr war Khalid einmal mit einem ähnlichen Paket bei einer Rallye unterwegs, also kann er hoffentlich ein konstantes Wochenende hinlegen und ein Ergebnis einfahren, auf das man aufbauen kann. In diesem Sport braucht man in erster Linie Zuversicht", meint Wilson und fügt abschließend hinzu: "Ein guter Start wäre seinem Selbstbewusstsein sicherlich nicht gerade abträglich."

