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Aigners Sieg in der Türkei bestätigt
Red-Bull-Pilot Andreas Aigner hat das Nachspiel nach der Rallye Türkei überstanden: "Habe kein anderes Ergebnis erwartet"
(Motorsport-Total.com) - Mit dem Erfolg bei der Türkei-Rallye vor knapp zwei Wochen schrieben das Red-Bull-Team und Andreas Aigner Geschichte. Es war für die Österreicher in der P-WRC der dritte Sieg hintereinander - dies war außer dem Steirer erst einem Piloten gelungen, nämlich 2003 dem Japaner Toshi Arai.

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Für Andreas Aigner läuft es derzeit in der P-WRC-WM wie am Schnürchen
Die Rallye ging dann aber für Red Bull in die Verlängerung, denn der Motor von Aigner wurde nach der Schlussabnahme in der Türkei von den FIA-Technikern versiegelt. Damit war natürlich auch der Nährboden für die wildesten Gerüchte gegeben, die sich allesamt aber rasch wieder in Luft auflösten. Denn gestern waren die FIA-Techniker beim Team BRR, haben den Motor in alle Einzelteile zerlegt, alles geprüft und für in Ordnung befunden.#w1#
"Ich hatte keine Sekunde Bedenken, dass etwas bei unserem Motor nicht stimmen könnte", sagte Teamchef Raimund Baumschlager. "Ich freue mich sogar, dass diese Kontrolle passiert ist, denn BRR würde nie wissentlich nicht homologierte Teile verwenden, um sich so Vorteile zu verschaffen. Die FIA soll diese Kontrollen weiter streng handhaben, denn damit bleibt der Sport ehrlich."
Und Aigner selbst sagte: "Auch ich habe kein anderes Ergebnis erwartet. Diese Routinekontrollen sind meines Erachtens sehr wichtig, denn letztlich sollen immer nur die Leistung der Fahrer und die Haltbarkeit des Autos entscheiden."

