• 16.04.2013 11:51

Felbermayr zum Auftakt auf Rang fünf

Nach einem Zwischenfall im Freien Training und verpasstem Qualifying kämpfte sich die Felbermayr-Mannschaft in Silverstone auf Platz fünf der GTE-Am

(Motorsport-Total.com) - Christian Ried, Gianluca Roda und Paolo Ruberti beendeten den ersten Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Silverstone im Felbermayr-Porsche 911 GT3 RSR auf Platz fünf der GTE-Am-Klasse. Es war ein in mehrfacher Hinsicht schwieriges Rennen. Die typisch britischen Wetterbedingungen mit Regen prägten den ersten WM-Lauf auf der Insel. Die Reifenwahl war während des gesamten Rennens ein Lotteriespiel. Zudem hatten die Mechaniker nach dem Zwischenfall im dritten Freien Training eine Menge Arbeit, konnten aber das Fahrzeug in einer Nachtschicht wieder perfekt herstellen.

Titel-Bild zur News: Christian Ried, Gianluca Roda, Paolo Ruberti

Ried, Roda und Ruberti erlebten ein schwieriges Wochenende Zoom

Dadurch konnte das Team aber nicht am Qualifying teilnehmen. Das bedeutete für das Rennen: Start aus der letzten Reihe. "Pünktlich" zum Start begann es leicht zu regnen. Roda fuhr den Startturn und konnte in diesen problematischen Bedingungen vier Plätze gutmachen. Ruberti übernahm den zweiten Stint und kam durch diverse Probleme der Gegner bis auf den zweiten Platz nach vorne. Gerade als Teamchef Christian Ried beim nächsten Turn im Auto saß, begann es wieder zu regnen und das Team wechselte auf Intermediates.

Diese Entscheidung erwies sich als unglücklich, da prompt der Regen wieder aufhörte und Felbermayr so einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen musste. "Nach unserem Sieg beim ersten Lauf zur ELMS sind wir unter diesen Umständen auch mit dem Ergebnis zufrieden", sagt Ried. "Wir mussten nach den Problemen im Training von ganz hinten ins Rennen gehen und so sind wir mit dem fünften Platz zufrieden."