• 18.04.2014 14:42

  • von Roman Wittemeier

Auftakt in Silverstone: Enger Dreikampf

Die LMP1-Teams deuten im ersten Freien Training in Silverstone einen engen Kampf an: Sechs Autos in einer Sekunde - Deutliche GTE-Bestzeit von Porsche

(Motorsport-Total.com) - Der große Wettbewerb der drei Hersteller Audi, Porsche und Toyota in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2014 hat begonnen. Bei bewölktem Himmel und teils starkem Wind absolvierten die insgesamt 27 Fahrzeuge beim Auftakt in Silverstone ihr erstes offizielles Training des Jahres. Beeindruckend: Die völlig unterschiedlichen LMP1-Fahrzeuge der Hersteller waren am Ende der 90-minütigen Session innerhalb von 1,115 Sekunden.

Titel-Bild zur News: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb

Marc Lieb fuhr den Porsche 919 Hybrid am Mittag an die WEC-Spitze Zoom

Die erste Bestzeit des Jahres konnte Marc Lieb für Porsche holen. Der langjährige GT-Pilot, der sich den 919 mit der Startnummer 14 mit Neel Jani und Romain Dumas teilt, umrundete den 5,89 Kilometer langen Kurs in 1:44.042 Minuten. Loic Duval (Audi) fehlten am Ende 0,428 Sekunden, dahinter folgte Anthony Davidson (+0,619) im schnellsten Toyota. Der Audi R18 e-tron quattro von Treluyer/Fässler/Lotterer stand mit technischen Problemen einige Zeit an der Box, war aber mit nur 0,675 Sekunden Rückstand gut dabei.

Der Toyota von Nakajima/Wurz/Sarrazin (5./+1,024) und der Porsche von Webber/Bernhard/Hartley (6./+1,115) rundeten das enge Feld der Hersteller-LMP1 ab. Überraschend gut mithalten konnte Rebellion. Die Schweizer, die am Silverstone-Wochenende noch einmal mit dem alten Lola-Toyota fahren, platzierten sich in der Nähe der Werke. Heidfeld/Beche/Prost hatten nur 1,5 Sekunden Rückstand auf die Spitze, das Schwesterauto mit Kraihamer/Belicchi/Leimer etwas mehr.

In der dünn besetzten LMP2-Klasse (nur vier Autos in Silverstone!) setzte sich der G-Drive-Morgan zunächst gegen die drei Oreca-Nissan von SMP und KCMG durch. In der GTE-Pro-Kategorie ließ Porsche der Konkurrenz im ersten Durchgang keine Chance. Tandy/Pilet/Bergmeister waren in 1:58.981 Minuten weit über eine Sekunde schneller als das Schwesterauto von Lietz/Holzer/Makowiecki und GTE-Champion Gimmi Bruni im Ferrari. Aus Reihen der GTE-Am-Autos war am Mittag der AF-Corse-458 von Wyatt/Bord/Rugolo vorn.

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