• 14.07.2017 13:44

  • von Roman Wittemeier

Auftakt am Nürburgring: Le-Mans-Sieger knapp vorn

Die Le-Mans-Champions Bernhard/Bamber/Hartley fahren im ersten Freien Training der WEC am Nürburgring einen Hauch schneller als Toyota - Rote Flaggen am Ende

(Motorsport-Total.com) - Porsche ist mit seinem neuen Aerodynamikpaket für viel Abtrieb gut in den Wettbewerb gestartet. Beim ersten Einsatz der neuen, vor allem am Heck stark veränderten Variante, holten sich die Le-Mans-Sieger Timo Bernhard, Brendon Hartley und Earl Bamber in 1:41.612 Minuten die Bestzeit im ersten Freien Training auf dem Nürburgring. Die in der WM schnellsten Verfolger von Toyota (Buemi/Davidson/Nakajima) lagen auf Platz zwei nur 0,204 Sekunden zurück.

Titel-Bild zur News: WEC am Nürburgring: Timo Bernhard neben seinem Porsche 918 Hybrid

Die Le-Mans-Champions von Porsche sind beim Auftakt am Schnellsten Zoom

Die Rundenzeiten der jeweiligen Schwesterautos machen klar, wie eng die beiden LMP1-Hersteller in der Eifel beisammen liegen. Die Porsche-Piloten Jani/Lotterer/Tandy (3./+0,284) und das Toyota-Trio Lopez/Kobayashi/Conway (4./+0,367) hatten keinen nennenswerten Rückstand. Interessant: Toyota hat leichte Vorteile im ersten Sektor, im mittleren Abschnitt liegt beide LMP1-Autos gleichauf, im dritten Sektor hat Porsche die Nase vorn.

Während der Enso CLM P1/01 Nismo von ByKolles bereits nach sechs Runden mit einem Schaden am Getriebe in der Garage verschwand, boten sich die LMP2-Mannschaften wieder einen engen Kampf um die Bestmarke in der ersten Session. Am Ende setzte sich der Rebellion-Oreca #31 durch. Jenes Auto war am Ende wegen einer Kollision von Julien Canal (Rebellion) und Marvin Dienst (Proton-Porsche #77) in Kurve fünf für das vorzeitige Ende des Trainings verantwortlich.

In der GTE-Pro-Kategorie verbuchte Ferrari die erste Bestzeit für sich. Davide Rigon und Brid-Ersatzmann Toni Vilander setzten sich knapp gegen den Porsche 911 RSR von Christensen/Estre und den zweiten AF-Corse-Ferrari 488 GTE von Calado/Pier Guidi durch. Der beste Ford von Olivier Pla und Stefan Mücke beendete die Session auf Rang vier. Die Abstände waren wir gewohnt sehr gering. In der GTE-Am-Kategorie waren Ried/Cairoli/Dienst (Porsche) am schnellsten.

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