VLN: Besiegt ist nur, wer sich geschlagen gibt

Für das Vita4One-Team war beim VLN-Saisonauftakt ebenso wenig zu holen wie für Dörr Motorsport mit den beiden McLaren - Neuer Anlauf am 14. April

(Motorsport-Total.com) - Der Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring brachte strahlende Sieger hervor, allen voran das Schubert-Team, das den ersten Sieg für den BMW Z4 GT3 im Rahmen der Nordschleifen-Serie feierte. Im Verlauf des spannenden Rennens blieben hingegen viele Spitzenteams auf der Strecke.

Titel-Bild zur News: Jens Klingmann, Marco Wittmann, Pedro Lamy

Der VLN-Saisonauftakt verlief für Vita4One nicht zufriedenstellend

Angefangen bei Falken-Motorsports, die nach der vielversprechenden Pole-Position mit einem technischen Defekt schon früh die Segel streichen mussten, über Manthey- und Phoenix-Racing, dem Vita4One-Team rund um Ex-DTM-Pilot Michael Bartels bis hin zu Dörr-Motorsport mit den beiden spektakulären McLaren - allen blieb am Ende nur die Erkenntnis, dass man als Motorsportler nicht selten herbe Rückschläge hinnehmen muss.

Der Frust, beim ersten Rennen des Jahres hinter den selbst gesteckten Erwartungen zurückgeblieben zu sein, ist allerdings auch Ansporn, es künftig besser zu machen. "Nachdem wir bereits bei der Test- und Einstellfahrt gesehen haben, dass die Basis des Fahrzeugs gut ist, haben mich auch die wenigen Runden auf der feuchten Strecke überzeugt", sagte Kai Riemer, der im McLaren nur im Zeittraining zum Zuge kam. "Ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind."


Fotos: VLN: 59. ADAC-Westfalenfahrt


Das Motto lautet "Jetzt erst recht". Daher dürfen sich die treuen Fans der VLN Langstreckenmeisterschaft schon jetzt auf ein packenden zweiten Lauf freuen. Totalschäden sind beim Saisonauftakt ausgeblieben und so ist fast garantiert, dass die bisher erfolglosen Protagonisten am 14. April wieder am Start sein werden. Die McLaren-Fraktion bekommt dann übrigens Unterstützung: Das Gemballa-Team, das einen Tag vor der Test- und Einstellfahrt einen schweren Schaden zu beklagen hatte, ist bereits für das 37. DMV 4-Stunden-Rennen genannt.

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