Jonathan Rea: Superbike-WM braucht einen MotoGP-Star

Ein MotoGP-Pilot auf dem Höhepunkt seiner Karriere würde laut Jonathan Rea der WSBK das fehlende Prestige verleihen - Wunschkandidaten Pedrosa und Iannone

(Motorsport-Total.com) - Charaktere wie Carl Fogarty Max Biaggi, Troy Corser, Noriyuki Haga oder Colin Edwards bescherten der Superbike-WM in der Vergangenheit viel Aufmerksamkeit. Aktuell wird die Serie von Jonathan Rea dominiert, der unabhängig von seinen sportlichen Erfolgen nicht das Charisma der aufgezählten WSBK-Ikonen vorweisen kann. Rea wünscht sich, dass die Superbike-WM wieder mehr Beachtung erhält. Ein einziger Fahrer könnte alles verändern, meint der dreifache Weltmeister.

Titel-Bild zur News: Jonathan Rea

Weltmeister Jonathan Rea wünscht sich prominentere Gegner Zoom

"Es ist eine coole Meisterschaft", bemerkt Rea. "Manchmal fahren die besten Fahrer nicht mit den besten Motorrädern. Ich bin überzeugt, dass die Superbike-WM eine tolle Serie ist. Es wäre aber wirklich schön, wenn ein richtig guter MotoGP-Fahrer hierhin kommen könnte - nicht Fahrer, deren Karriere vorbei ist oder die keine andere Möglichkeit haben. Diese Fahrer können woanders hingehen, denn es gibt hier bessere Fahrer als im hinteren Feld der MotoGP."

"Wir brauchen einen Grand-Prix-Star hier. Ich denke, das würde die Wahrnehmung verbessern", kommentiert Rea. "Es wäre ein Traum. Ich sprach mit meinem Teammanager darüber. Es wäre richtig toll, wenn wir hier Fahrer wie Pedrosa oder Iannone haben könnten. Es wäre interessant, diese Fahrer in der Superbike-WM zu haben. Oder Honda überzeugt Cal Crutchlow dazu, hierhin zu kommen. Es würde der Superbike-WM mehr Prestige verleihen."

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