Imola: Bremsprobleme kosten Reiterberger Plätze

(Motorsport-Total.com) - Markus Reiterberger erlebte einen schwierigen ersten Renntag im italienischen Imola. Der Deutsche fuhr zwar in die Punkteränge, doch technische Probleme verhagelten ihm ein Top-10-Ergebnis. Zunächst war Reiterberger direkt für Superpole 2 qualifiziert und eroberte den achten Startplatz in der Mitte der dritten Reihe. Schneller war sein Althea-BMW-Teamkollege Jordi Torres mit Platz sechs. Und auch im Rennen war der Spanier gut unterwegs.

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Markus Reiterberger kämpfte mit einer nicht optimalen Bremse Zoom

Als Vierter war Torres im ersten Rennen der erste Verfolger der drei starken Briten mit Werksmaterial. Außerdem kam Torres vor Ducati-Mann Davide Giugliano ins Ziel. Seine Leistung untermauerte, dass BMW in der Superbike-WM wieder ein Faktor ist. Dagegen lief für Reiterberger nicht alles nach Plan. Nach dem Start verlor er einige Plätze und war in einer größeren Gruppe rund um Rang zehn zu finden.

Allerdings kam Reiterberger wegen Bremsproblemen zweimal von der Strecke ab. Somit wurde es Platz 13. "Mein Start war okay, aber dann verlor ich in der ersten Runde einige Plätze", berichtet Reiterberger. "Leider hatte ich mit dem Bike nicht das gleiche Gefühl wie im Qualifying. Ich weiß nicht, warum. Dann hatte ich ein technisches Problem und ich fuhr zweimal ins Kiesbett. Dadurch büßte ich weitere Positionen ein."

Am Sonntag gibt es noch eine zweite Chance. Vor allem das Tempo von Torres macht Mut: "Wir haben zwischen der Superpole und dem Rennen keine Veränderungen vorgenommen", rätselt der Deutsche. "Trotzdem war das Gefühl anders und die Pace war nicht, wie ich sie erwartet hätte. Morgen müssen wir es besser machen!" In der WM ist Reiterberger nun 13.