• 25.09.2009 21:03

  • von Roman Wittemeier

Ducati: Fabrizio glücklich, Haga lernt noch

Lokalmatador Michel Fabrizio freut sich über seine Tagesbestzeit in Imola - Noriyki Haga hat bei schwierigen Bedingungen noch Rückstand

(Motorsport-Total.com) - Nachdem sich die Fahrer am frühen Nachmittag weigerten, bei unglaublich rutschigen Verhältnissen ein Training zu absolvieren, beschränkte sich die Superbike-Action am Freitag auf eine einzige Session am Abend. Nach der gründlichen Streckenreinigung kam Lokalheld Michel Fabrizio am besten zurecht. Der Ducati-Pilot markierte die Tagesbestzeit und stellte seinen prominenten Teamkollegen Noriyuki Haga deutlich in den Schatten.

Titel-Bild zur News: Michel Fabrizio

Michel Fabrizio sorgte vor guter Kulisse in Imola für eine italienische Bestzeit

Der Japaner, der Ben Spies im Kampf um die Krone noch Paroli bieten möchte, kam nur auf Rang 13. "Ich habe im Juli hier nicht getestet und allein deswegen natürlich einen Nachteil", argumentiert Haga. "Ich muss die Strecke aber auch noch besser kennenlernen - vor allem die letzte Schikane. Wir müssen außerdem bezüglich der Federn noch deutlich bessere Einstellungen finden."#w1#

Fabrizio strahlt hingegen: "Die schnellste Runde freut mich und es war nicht einfach. Die Strecke war zwar immer noch rutschig, aber ich fühlte mich schnell wohl. Das Vorderrad ist schon gut so, nur das Hinterrad verliert immer schnell an Haftung. Ich hoffe, dass die Streckenbedingungen im Verlauf des Wochenendes besser werden. Mein linker Arm tat mir beim Fahren weh. Wir müssen uns das genau anschauen, damit ich morgen zu 100 Prozent fit bin."