Aprilia: Licht und Schatten in Monza

(Motorsport-Total.com) - Max Biaggi war mit großen Ambitionen in die Superpole in Monza gegangen. Doch ein Sturz in Session zwei machte seine Hoffnungen auf einen Platz ganz weit vorn zunichte. Der Römer war in Superpole eins mit Rennreifen gestartet und wurde Siebter. In Superpole zwei fuhr er mit Qualifyingreifen und konnte seine Splitzeiten verbessern. Doch dann stürzte er eingangs der Parabolica. Biaggi blieb unverletzt und konnte mit dem Ersatzbike in Superpole drei antreten. Am Ende holte er Startplatz sieben. Sein Teamkollege Shinya Nakano musste sich mit Platz 16 begnügen.

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Max Biaggi wollte in die erste Reihe fahren, doch dann stürzte er

"Es lief eigentlich ganz gut für uns", erklärte Biaggi. "Dann verlor ich eingangs der Parabolica plötzlich die Kontrolle über die Front der Maschine. Das war sehr schade, denn ich habe mein Lieblingsbike beschädigt. Mit der Maschine, die ich in Session drei gefahren bin, habe ich kein so gutes Gefühl. Ich wollte es in die erste Reihe schaffen. Das wäre für uns ein exzellentes Ergebnis gewesen, da wir noch nicht bei 100 Prozent sind. Morgen erwarten uns zwei schwierige Rennen, alles hängt davon ab, welche Pace unsere Gegner vorlegen."#w1#

"In Session eins lief es für mich auf Rennreifen ganz gut", berichtete Nakano. "Ich konnte meine Zeit verbessern und habe es unter die letzten 16 geschafft. Aber in der Superpole zwei konnte ich mich mit Qualifyern nicht mehr verbessern. Ich weiß eigentlich nicht, waru, vielleicht hatte ich nicht die richtige Abstimmung. Morgen im Warmup werden wir etwas anderes ausprobieren. Ich kenne jetzt diese Strecke besser. Es wird überhaupt kein leichtes Rennen, aber ich werde versuchen, in die Top 10 zu fahren."