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Alstare-Suzuki: Neues Design, alte Probleme
Max Neukirchner und seine Alstare-Kollegen fuhren in den USA im One-Off-Design und hatten mit massiven Reifenproblemen zu kämpfen
(Motorsport-Total.com) - Für Max Neukirchner begann der erste Lauf im Miller Motorsports Park nach Wunsch. Der Sachse überholte WM-Favorit Troy Bayliss mühelos und führte das Rennen einige Runden an, ehe Carlos Checa vorbeiging und ihm danach keine Chance mehr ließ. Der Sachse musste in der Schlussphase auch noch Troy Corser und den blendend disponierten Michel Fabrizio mit der zweiten Werks-Ducati ziehen lassen. Grund für die Wehrlosigkeit Neukirchners waren die völlig verschlissenen Pirelli-Reifen an der Suzuki GSX-R, die bereits früh nachließen.

© Alstare
Globasol trat in Salt Lake City als Sponsor von Alstare-Suzuki auf
Alstare-Suzuki hatte aber auch Abseits der Rennstrecke einiges zu bieten. In den USA prangte beim Team der Battas die Marke Globasol als One-Event-Partner im blau-gelben Design auf den drei Suzukis. Die Firma Globasol ist im Bereich der erneuerbaren Energien tätig. Dazu beschäftigt man sich auch intensiv mit Biosprit und Biomasse. In der Dominikanischen Republik soll demnächst eine Fabrik zur Herstellung von 60.000 Tonnen Biodiesel errichtet werden.#w1#
Globasol ist ein Unternehmen der Globalia-Gruppe, zu der auch die spanische Marke Pepephone gehört, der aktuelle Hauptsponsor des Alstare-Suzuki-Teams. Übrigens: Ein Geldgeber ging Alstare bereits wieder recht früh verloren. Nachdem das Alstare-Suzuki-Team zu Saisonbeginn in Katar mit der spanischen Immobilienagentur Meyluna als Cosponsor angetreten war, gingen die beiden Parteien bereits vor dem Meeting in Valencia im Streit auseinander.

