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Gill krönt grandiose Saison für Skoda mit APRC-Titel in China
Skoda Erfolgsduo GauravGill/Glenn Macneall ist vor dem Finaltag des letzten Saisonlaufs in der Gesamtwertung der APRC nicht mehr einzuholen
(Motorsport-Total.com) - Gaurav Gill hat eine grandiose Saison für Skoda mit dem vorzeitigen Gewinn des Fahrertitels der Asien-Pazifik-Rallye- Meisterschaft (APRC) gekrönt. Der 31 Jahre alte Inder in Diensten des werksunterstützten Teams Skoda MRF ist vor dem Finaltag des finalen Saisonrennens der Serie in China nicht mehr von der Spitze der Gesamtwertung zu verdrängen. Skoda hat in Longyou mit Rallye-Spitzenreiter Esapekka Lappi zudem beste Chancen, am Sonntag auch noch den Markentitel zu gewinnen.

© Skoda
Gaurav Gill löst Chris Atkinson als Meister der APRC ab Zoom
"Das ist der größte Triumph meiner Karriere und ich hoffe, das ist noch nicht alles. Feiern werden wir erst, wenn wir auch den Markentitel gewonnen haben, was wir alle hoffen. Schon jetzt aber ein großer Dank an das ganze Team von Skoda MRF, ohne das dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre", kommentierte Gill überglücklich.
Gill sorgte für eine erfolgreiche Skoda Titelverteidigung, denn 2012 hatte bereits Chris Atkinson den APRC-Marken- und Fahrer-Titel für Skoda gewonnen. Gill hatte mit den Erfolgen bei den APRC-Rennen in Neukaledonien und Japan im Fabia S2000 für eine Vorentscheidung in der Meisterschaft gesorgt. Vor dem Finaltrag der letzten Rallye der APRC-Saison in der ostchinesischen Provinz Zhejiang liegt er gemeinsam mit seinem Copiloten Glenn Macneall auf Platz zwei hinter seinem überragenden Teamkollegen Lappi.
Ein neuerlicher Beweis der Dominanz des Teams Skoda MRF in der APRC: Lappi hatte die Rennen in Neuseeland und in Australien für sich entschieden. Jetzt will er das Finalrennen gewinnen: "Die Führung ist schön, aber wir müssen bei den schwierigen Streckenbedingungen die Berge hinauf weiter clever fahren. Schließlich ist das wichtigste Ziel, dass wir die Markenwertung in der APRC für Skoda gewinnen." Am Finaltag stehen noch einmal sechs Prüfungen über 124,48 km auf dem Plan.
Die weltweiten Erfolge von Skoda im Rallyesport sprechen für sich. Neben den Europameistern Jan Kopecky/Pavel Dresler krönten sich 2013 bereits Raimund Baumschlager in Österreich, Umberto Scandola in Italien, Dimitar Iliew in Bulgarien sowie Marouf Abu Samra in Jordanien zu nationalen Rallye-Champions. Gustavo Saba aus Paraguay triumphierte im Skoda zudem bei der Südamerika- Meisterschaft CODASUR.

