VLN: Schneider feiert Platz drei beim Finale

Beim Saisonfinale der VLN kletterte das Duo Bernd Schneider und Christian Mamerow mit Platz drei auf das Podium - Dritter Testeinsatz für den neuen Mercedes SLS GT3

(Motorsport-Total.com) - Bernd Schneider und Christian Mamerow belegten mit einem vom Privatteam Mamerow-Racing eingesetzten Mercedes-Benz SLS AMG GT3 beim zehnten und letzten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring den dritten Platz. Thomas Jäger und Christopher Haase, die einen SLS im Privatteam Black Falcon eingesetzt haben, fielen nach acht von 27 Runden wegen eines Defekts an der Kraftübertragung aus. Das 4-Stunden-Rennen war der dritte Testeinsatz und gleichzeitig das letzte Rennen für den Flügeltürer in dieser Saison.

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Schneider/Mamerow kletterten beim VLN-Saisonfinale auf das Podium

Beide SLS gingen von der fünften Startreihe ins Rennen. Schneider, mit der Startnummer 739 von Position neun gestartet, verbesserte sich in der Startrunde auf Platz acht und in der dritten Runde auf Rang sieben. Nach dem Fahrerwechsel in der achten Runde kämpfte sich Mamerow mit kontinuierlich guten Rundenzeiten bis auf Platz drei nach vorn. Schneider/Mamerow behielten die dritte Position bis zum Schluss und beendeten den Finallauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf dem Podium.

"Natürlich freuen wir uns alle über den dritten Platz", so Schneider. "Wir hatten ein problemloses Rennen mit kontinuierlich guten Rundenzeiten. Das heutige 4-Stunden-Rennen war in jedem Fall viel versprechend für die Weiterentwicklung des SLS AMG GT3."

Jäger, mit der Startnummer 738 vom zehnten Platz gestartet, lag in der dritten Runde auf Rang acht. Probleme mit der Kraftübertragung zwangen den SLS in Runde acht zu einer Reparaturpause. Da der Defekt in der Box nicht behoben werden konnte, entschied das Team, das Fahrzeug aus dem Rennen zu nehmen.