• 12.01.2012 20:12

Müller: "Daytona muss man erlebt haben"

BMW tritt Ende Januar in Daytona an und bereitet sich mit einem umfangreichen Test auf die Herausforderung in Amerika vor

(Motorsport-Total.com) - Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Michael Marsal, Jörg Müller und Dirk Werner bereitete sich der 36-Jährige im BMW M3 mit der Startnummer 93 von Turner Motorsport auf das Rennen am 28./29. Januar 2012 vor. Im Schwesterauto werden Bill Auberlen, Boris Said, Billy Johnson und Paul Dalla Lana in der GT-Klasse antreten.

Titel-Bild zur News: Dirk Müller

Dirk Müller mag es warm und genießt das warme Klima in Florida

"Für uns war bei diesem ausgiebigen Test eine Menge neu", erklärt Müller. "Wir kannten weder das Auto noch das Team. Aber wir haben uns alle schnell eingewöhnt und sind vom Team toll aufgenommen und unterstützt worden."

Bei der Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen zeigte sich immense Leistungsdichte in der GT-Kategorie. Über 40 Autos treten in dieser Klasse an. Trotz der großen Konkurrenz hat Dirk Müller nach dem Test jedoch ein gutes Gefühl. "Wir sind mit dabei, auch wenn wir die Zeitenliste nicht die ganze Zeit angeführt haben. Für uns war es in erster Linie wichtig, das Auto und das Team kennenzulernen und uns zum Beispiel an die Reifen zu gewöhnen."

1998 hatte der amtierende ALMS GT-Meister bereits den Gesamtsieg in Daytona errungen. Nicht nur deshalb verbindet ihn viel mit dem Daytona International Speedway. Er erläutert: "Daytona muss man einfach vor Ort erlebt haben. Das riesige Oval und die vielen Zuschauer. Und ich genieße natürlich, dass es in Florida Anfang des Jahres schon so warm ist."

Als früherer Gesamtsieger weiß Müller, worauf es in Daytona ankommt: "Man muss den Spagat zwischen den langen Geraden und dem Infield hinbekommen", sagt er. Seine Zielsetzung steht fest: "Wir wollen mit BMW die GT-Klasse gewinnen."