• 14.06.2007 18:50

Erfahrungsrückstand bereitet Bourdais keine Sorgen

Sébastien Bourdais bedauert, dass er das Qualifying in Le Mans nicht fahren darf, sieht darin aber kein Handicap für das 24-Stunden-Rennen

(Motorsport-Total.com) - ChampCar-Serienmeister Sébastien Bourdais wird das 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit seinem Peugeot 908 HDI und den Teamkollegen Stephane Sarrazin sowie Pedro Lamy wegen Regens im zweiten Qualifying aller Voraussicht nach von der Pole Position in Angriff nehmen. Schade findet er jedoch, dass er das Auto nicht selbst qualifizieren darf.

Titel-Bild zur News: Sébastien Bourdais

Sébastien Bourdais hätte gerne auch das Qualifying in Le Mans bestritten

"Es ist eben Teamwork und derjenige, der im Qualifying fährt, darf auch im Rennen am längsten im Auto sitzen", erklärte der Franzose gegenüber 'autosport.com'. "Natürlich wäre ich im Qualifying gerne im Auto gesessen, das wäre für mich wirklich etwas Besonderes gewesen, aber ich muss die Entscheidung akzeptieren und habe kein Problem damit."#w1#

Dass er selbst ohne allzu viele Trainingsrunden ins 24-Stunden-Rennen gehen muss, weil Hauptfahrer Sarrazin im Qualifying am meisten fahren durfte, stört Bourdais kaum: "Ich glaube nicht, dass ich die Runden brauche", zeigte er sich selbstbewusst. "Beim Testen war ich nach fünf Runden auf Speed. Ich kenne das Auto und kenne die Strecke."

"Wenn wir diesmal nicht gewinnen", sprach der Franzose noch über die sportlichen Ziele, "dann wollen wir es 2008 schaffen. Dieses Jahr wäre das ein Bonus, aber wenn wir von der Pole starten und gewinnen könnten, dann wäre es natürlich eine angenehme Überraschung."