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Bourdais und Salo siegen bei den V8-Supercars
Das Gold Coast 600 locket auch in diesem Jahr wieder viele internationale Rennfahrer nach Surfers Paradise - Nick Heidfeld und Marc Lieb halten die deutschen Fahnen hoch
(Motorsport-Total.com) - Das Gold Coast 600 in Surfers Paradise hat sich innerhalb weniger Jahre als Klassiker der internationalen Motorsportszene etabliert. Bei den beiden Läufen zur australischen V8-Supercar-Meisterschaft teilen sich die Stammfahrer ihre bulligen Ford Falcon oder Holden Commodore mit einem Gaststarter, und auch in diesem Jahr nahmen wieder viele internationale Stars die Einladung nach Down Under mit Freude an. Die Starterliste konnte sich daher erneut mehr als sehen lassen.

© xpb.cc
Auch in diesem Jahr waren wieder viele Stars in Surfers Paradise am Start
So waren mit Nick Heidfeld und Marc Lieb in diesem Jahr auch zwei deutsche Fahrer am Start. Heidfeld traf dabei unter anderem auf seine ehemaligen Formel-1-Kollegen Vitantonio Liuzzi, Lucas di Grassi und Mika Salo. Aus der IndyCar-Serie hatten unter anderem Vize-Meister Will Power, Sebastien Bourdais und Graham Rahal die Reise nach Australien angetreten. Die Sportwagen-Szene wurde durch neben Lieb auch durch Nicolas Minassian und Darren Turner vertreten.
Das erste Rennen auf dem Stadtkurs von Surfers Paradise konnte nach einer Massenkollision und einem weiteren Startunfall erst im dritten Anlauf erfolgreich gestartet werden. Danach entwickelte sich ein packender Zweikampf zwischen Bourdais und Salo, bei dem die Führung mehrmals hin und her wechselte.
Im späteren Rennverlauf setzte Salos Partner Will Davison den Ford Falcon jedoch an die Wand. So ging der Sieg an Bourdais und Jaime Whincup im Holden. Zweite wurden Jonathon Webb und Lieb vor Mark Winterbottom und Power. Nick Heidfeld konnte das Rennen nicht beenden.
Auch dem zweiten Rennen drückten die Duos Whincup/Bourdais und Davison/Salo ihren Stempel auf. Bourdais übernahm nach dem Start zunächst die Führung, während Salo im Gegensatz zu seinen Kollegen, die das Auto nach dem ersten Boxenstopp an die Stammfahrer übergaben, zwei Stints fuhr. Der Finne konnte das Tempo der V8-Supercar-Profis jedoch mitgehen.
Nach dem Wechsel auf Davison konnte dieser Whincup überholen und so das Rennen gewinnen. Dritte wurden, wie schon im ersten Rennen, Winterbottom und Power. Heidfeld und sein Partner David Reynolds beendeten das zweite Rennen auf Position 13.

