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Tony Stewart und seine eindrucksvolle Serie
Zum sechsten Mal in Folge beendete Tony Stewart ein Watkins-Glen-Rennen entweder als Erster oder Zweiter - die Restarts als Erfolgsgeheimnis
(Motorsport-Total.com) - Ein gutes Auto und eine solide Strategie brachten Tony Stewart am Montagabend in Watkins Glen langsam aber sicher an die Spitze. Anschließend oblag es alleine dem 38-Jährigen, seinen insgesamt fünften Sieg auf dem traditionellen Rundkurs im US-Bundesstaat New York heraus zu fahren, was er auch prompt und souverän erledigte.

© xpb.cc
Eine verdiente Champus-Dusche für Watkins-Glen-Spezialist Tony Stewart
Denn einmal ganz vorne angekommen, war der alte Fuchs dann in der Lage, alle Register zu ziehen. Seine Analyse lautete: "Bei den Restarts konnte ich sowohl innen als auch außen angreifen. Das war heute der Schlüssel. Speziell beim zweiten Mal, als Kyle Busch die innere Linie wählte und ich ihn außen herum dennoch überholt habe. Das war der Moment, in dem wir unsere volle Stärke gezeigt haben."#w1#
Nachdem Kyle Busch abgeschüttelt war, ging es nur noch darum, "hinter mir Marcos Ambrose im Auge zu behalten und darauf zu achten, dass ich ihm beim Restart kein Loch öffne, durch das er mich ausbremsen konnte. Ich habe meine Position ganz normal verteidigt."
Im Finale war der rote Stewart/Haas-Chevrolet nicht mehr zu besiegen. "Ich konnte eine kleine Lücke reißen, und danach meine Linie und mein Tempo fahren." Ein am Ende unspektakulärer, aber vollends verdienter Erfolg, der eine beeindruckende Serie weiterführte: Zum sechsten Mal in Folge (!) beendete Stewart ein Watkins-Glen-Rennen entweder auf Platz eins oder zwei.

