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Stürme in Texas: Startaufstellung nach Owners Points
Heftige Stürme verhinderten die Durchführung zum Qualifying auf dem Texas Motor Speedway - Startaufstellung nach den Owners Points
(Motorsport-Total.com) - Das Qualifying zum Samsung 500 auf dem Texas Motor Speedway wurde nach Tornadowarnungen endgültig abgesagt, daher wird die Startaufstellung für das Nextel-Cup-Rennen am Sonntag über die Owners Points errechnet. Die Owners Points ermittlen sich im Prinzip sehr ähnlich zur Fahrerwertung, nur mit dem Unterschied, dass die Punkte nicht dem Fahrer, sondern dem Auto vergeben werden. Mit anderen Worten: Es qualifiziert sich nicht der Fahrer, sondern das Auto.

© NASCAR
Jeff Gordon ist in Texas auf der Pole, weil er in den Owners Points vorne steht
Dies ist in den meisten Fällen, zumindest bei den Top-Leuten, zwar ein- und dasselbe, aber beispielweise Mark Martin profitiert nun von dieser Regel. Denn sein Ginn-Chevrolet wurde während seiner Rennpause von Regan Smith pilotiert und dessen gesammelte Punkte kommen jetzt dem Auto zugute: Martin liegt auf Rang 15 in der aktuellen Fahrerwertung, doch mit den Punkten von Regan Smith kommt sein Auto insgesamt auf Rang sechs in den Owners Points.#w1#
Owners Points für Nicht-qualifizierte Autos
Darüber hinaus gibt es in der Owners-Points-Wertung auch für die Autos Punkte, die sich nicht für ein Rennen qualifizieren konnten. So erhält der 43. und letzte eines Nextel-Cup-Rennens immer noch 34 Punkte - sowohl in der Fahrerwertung, wie auch in den Owners Points. Doch das Auto, das sich nicht für ein Rennen qualifizieren konnte, also auf Platz 44 steht, erhält in der Owners-Points-Wertung immer noch 31 Punkte; Platz 45 ergibt 28 Punkte und so geht es in Dreierschritten weiter bis Rang 51. Dieses Auto erhält einen Punkt und alle dahinter liegenden ebenfalls.
Doch die NASCAR wäre nicht NASCAR, wenn sie das eh schon komplizierte Qualifikationssystem nicht noch schwieriger gestalten könnte. So gibt es zusätzlich noch einige Prioritäten. Einen festen Startplatz erhält in jedem Falle der amtierende Nextel-Cup-Champion und der Vorjahressieger des Events. Das wären in Texas Jimmie Johnson und Kasey Kahne (Gewinner im Frühjahr 2006), die jedoch beide in den Top 35 sind.
Einige Sonderregeln der NASCAR
Als nächstes dürfen die Autos mitfahren, die 2006 oder 2007 ein Rennen gewonnen haben, und die nicht in den Top 35 klassiert sind. Dieses ist im aktuellen Feld jedoch nicht der Fall. Danach gilt dasselbe Spiel für die Fahrer, die 2006 oder 2007 ein Rennen gewonnen haben, und hier greift diese Sonderregel, denn Toyota-Pilot Brian Vickers gewann 2006 in Talladega. Damals zwar noch für Hendrick Motorsports, aber dieser Sieg garantiert ihm nun Startplatz 36 beim Samsung 500 am Sonntag.
Anschließend gibt es noch die Regel der Past-Champions, die sich aktuell nicht in den Top 35 befinden. Dies betrifft 2007 den damaligen Winston-Cup-Sieger Dale Jarrett, der in seinem Toyota nun von Startplatz 37 aus ins Rennen gehen kann.
Wichtig sind auch die Qualifying-Versuche
Ab jetzt zählen die Owners Points, aber auch die angetretenen Versuche, sich für ein Rennen zu qualifizieren. Es bleiben noch sechs Startplätze übrig, für die sich gemäß Entry-List 13 Autos bewerben. Drei Autos hatten sich nicht für jedes der sechs Saisonrennen zu qualifizieren versucht, diese fallen zunächst weg. Im Falle Texas handelt es sich um Scott Wimmer (ein Versuch), Kevin Lepage (vier Versuche) und Ward Burton (fünf Versuche).
Die verbleibenden zehn Autos haben allesamt sechs Qualifikationsversuche hinter sich und werden nun in der Reihenfolge ihrer erreichten Punkte klassifiziert. Daraus folgt, das sich Ken Schrader (Startnummer 21, Platz 36 in den Owners Points), Scott Riggs (10 - 37), Dave Blaney (22 - 39), Mike Bliss (49 - 40), Paul Menard (15 - 43) und Kenny Wallace (78 - 44) qualifiziert haben.
Hier die Startaufstellung nach den Owners Points:
Startplatz - Startnummer - Fahrer
01. - 24 Jeff Gordon
02. - 31 Jeff Burton
03. - 48 Jimmie Johnson
04. - 17 Matt Kenseth
05. - 5 Kyle Busch
06. - 01 Mark Martin
07. - 11 Denny Hamlin
08. - 07 Clint Bowyer
09. - 20 Tony Stewart
10. - 99 Carl Edwards
11. - 29 Kevin Harvick
12. - 8 Dale Earnhardt Jr.
13. - 26 Jamie McMurray
14. - 40 David Stremme
15. - 19 Elliott Sadler
16. - 42 Juan Pablo Montoya
17. - 2 Kurt Busch
18. - 18 J.J. Yeley
19. - 6 David Ragan
20. - 12 Ryan Newman
21. - 16 Greg Biffle
22. - 43 Bobby Labonte
23. - 7 Robby Gordon
24. - 1 Martin Truex Jr.
25. - 13 Joe Nemechek
26. - 41 Reed Sorenson
27. - 96 Tony Raines
28. - 14 Sterling Marlin
29. - 88 Ricky Rudd
30. - 38 David Gilliland
31. - 66 Jeff Green
32. - 45 Kyle Petty
33. - 25 Casey Mears
34. - 9 Kasey Kahne
35. - 70 Johnny Sauter
36 - 83 Brian Vickers (2006 Sieg in Talladega)
37 - 44 Dale Jarrett (NASCAR-Champion 1999)
38 - 21 Ken Schrader (Sechs Versuche, Platz 36 Owners Points)
39 - 10 Scott Riggs (Sechs Versuche, Platz 37 Owners Points)
40 - 22 Dave Blaney (SechsVersuche, Platz 39 Owners Points)
41 - 49 Mike Bliss (Sechs Versuche, Platz 40 Owners Points)
42 - 15 Paul Menard (Sechs Versuche, Platz 43 Owners Points)
43 - 78 Kenny Wallace (Sechs Versuche, Platz 44 Owners Points)
DNQ 00 David Reutimann (Sechs Versuche, Platz 45 Owners Points)
DNQ 36 Jeremy Mayfield (Sechs Versuche, Platz 46 Owners Points)
DNQ 37 John Andretti (Sechs Versuche, Platz 47 Owners Points)
DNQ 55 Michael Waltrip (Sechs Versuche, Platz 50, Owners Points)
DNQ 4 Ward Burton (Fünf Versuche, Platz 41 Owners Points)
DNQ 34 Kevin Lepage (Vier Versuche, Platz 51 Owners Points)
DNQ 33 Scott Wimmer (Ein Versuch, Platz 54 Owners Points)

