• 24.07.2007 20:08

  • von Pete Fink

Stewart erklärt den Indy-Unterschied

Tony Stewart kennt in Indianapolis wohl jeden Ziegelstein und beschreibt, wo dort der Unterschied zwischen einem Indy-Boliden und einem StockCar liegt

(Motorsport-Total.com) - Tony Stewart ist einer der Piloten, die den Superspeedway von Indianapolis bereits in einem IRL-Auto und in einem NASCAR-Boliden erfolgreich umrundet haben. Obwohl der 2,5 Meilen lange "Brickyard" nur vier Kurven hat, ist er doch völlig unterschiedlich zu befahren, wenn man ein IndyCar-Formelfahrzeug und einen klassischen StockCar vergleicht.

Titel-Bild zur News: Tony Stewart

Tony Stewart kennt Indianapolis wie seine eigene Westentasche

"In einem IndyCar bist du die ganze Zeit voll auf dem Gas, wenn das Auto passt", erklärt der IRL-Champion von 1997 und der zweifache NASCAR-Champion. "Aber in einem StockCar musst du lupfen, auch wenn dein Auto optimal eingestellt ist. Und du musst mindestens zwei der Kurven anbremsen, während du bei den anderen nur ganz kurz lupfen musst."#w1#

Die Kunst in einem Indy-Auto sei es, das Auto so abzustimmen, dass das Vollgasfahren möglich ist, und genau dies sei die Herausforderung von Indianapolis. "Damit hast du eine Variable weniger, um die du dich im Rennen kümmern musst", so der 36-Jährige.