Shell mit positivem Fazit nach NASCAR-Comeback

(Motorsport-Total.com) - Der Mineralölkonzern Shell war zehn Jahre lang nicht in der NASCAR vertreten, bevor man in der abgelaufenen Nextel-Cup-Saison 2007 wieder aktiv wurde, und als Hauptsponsor am Richard-Childress-Chevrolet auf dem Auto von Kevin Harvick aktiv wurde.

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Dieses Bild ging um die Welt: Kevin Harvick feiert seinen Daytona-Sieg

Harvick überraschte alle, als er in den Shell-Farben gleich zum Saisonauftakt das Daytona 500 gewann, worauf die Marketingabteilung des Konzerns in keinster Weise vorbereitet war. Das "Great American Race" Mitte Februar ist der absolute Saisonhöhepunkt der NASCAR und Shell hatte keinerlei Werbekampagnen vorproduziert, wie Shell-Sprecherin Heidi Massey-Bong auf dem SportsBusiness Journal Motorsports Marketing Forum in New York erzählte.#w1#

In Windeseile wurden wenigstens Siegplakate entworfen und gedruckt, die dann bei den über 15.000 Händlern landesweit verteilt wurden. Erst im Laufe des Jahres wurde die Marketingmaschinerie angeworfen und Shell erfuhr ein sofortiges positives Feedback.

"Sogar unsere eigenen Händler sehen durchaus die Vorteile des NASCAR-Sponsorings", bestätigte Massey-Bong. Harvick gewann später noch das All-Star-Race in Charlotte und erreichte auch den Einzug in den Chase. Am Ende der Saison landete der Shell-Chevrolet auf Platz zehn in der Gesamtwertung.