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Riesenfrust bei Allmendinger
Ein viel versprechendes Kansas-Wochenende drehte sich für Polesetter A.J. Allmendinger binnen weniger Runden komplett: zehn Runden Rückstand und P32
(Motorsport-Total.com) - Erst die Pole-Position, dann 44 Führungsrunden und am Ende mit zehn Runden Rückstand nur Rang 32. Kein Wunder, dass A.J. Allmendinger nach dem STP 400 auf dem Kansas Speedway einen dicken Hals hatte. Wieder einmal erlebte der Penske-Dodge mit der Startnummer 22 ein technisches Problem, dieses Mal mit dem Gaszug.

© NASCAR
Start zum STP 400: A.J. Allmendinger führt die ersten 44 Runden
Was zunächst nach einem kapitalen Motorschaden samt dazugehörigem Leistungsverlust aussah, entpuppte sich also als ein kleinerer Defekt, der zumindest eine Zielankunft ermöglichte. "Als mir mein Crewchief Todd Gordon durchfunkte, dass es am Gaszug-System lag, konnte ich das gar nicht glauben", lamentierte Allmendinger.
"Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass der Motor hinüber war, denn genauso hat es sich bei Vollgas angefühlt. So etwas ist ein ganz seltener Schaden". Zuvor hatte der Kalifornier seine Spitzenposition eingebüsst, als er bei den erstem Green-Flag-Stopps ab Runde 43 "ohne Sprit in die Box rollte. Ab da ging es eigentlich nur noch abwärts."
"Ich bin in unserem Team aber bei weitem nicht der Einzige mit einem Riesenfrust", beschrieb Allmendinger. "Den schieben wir gerade alle. Es ging so gut los, das Auto war superschnell. Dann begannen die Probleme. In der einen Minute drehst du gemütlich deine Führungsrunden und mit einem Schlag ist alles ganz anders."

