• 23.02.2008 11:06

  • von Stefan Hausmann

Regen in Kalifornien: Startaufstellung wird gesetzt

Jimmie Johnson startet beim Sprint-Cup-Rennen in Fontana von der Pole-Position, denn für die Top 35 zählen die Owner-Points aus dem Jahr 2007

(Motorsport-Total.com) - Manchmal liegt der Wetterbericht richtig und alte Weisheiten falsch: "It never rains in Southern California" galt nicht für diesen Freitag. Alle Qualifying-Sessions der Nationwide-, Craftsman-Truck- und Cup-Serie wurden abgesagt. Der Grund: eben doch Regen in Fontana...

Titel-Bild zur News: Elliott Sadler

Regen verhinderte gestern ein Qualifying auf dem Speedway in Fontana

Die Top 35 in der Startaufstellung werden nun nach den Owner-Points gesetzt. Dahinter erhalten alle Rennsieger des vergangenen und aktuellen Jahres, die nicht in den Top 35 der Wertung nach Owner-Points liegen, einen Startplatz. In der Startaufstellung folgen dann Champions vergangener Jahre, wobei die Startberechtigung der Ex-Champions nicht gegen eine limitierte Anzahl an Freilosen läuft. Dahinter reihen sich dann die Fahrer nach der Owner-Points-Wertung der laufenden Saison auf, was nichts anderes bedeutet als dass alle bereits am letzten Wochenende beim Daytona 500 qualifizierten Fahrer fast automatisch nun auch in Kalifornien dabei sind. Umgekehrt haben es die Teams besonders schwer, die sich beim Daytona 500 nicht qualifizieren konnten.#w1#

Nach den Top 35 der Owner-Points-Wertung 2007 reiht sich danach zunächst Kurt Busch als zweimaliger Rennsieger 2007 ein. Es folgen die beiden Ex-Champions von 1999 und 1988, Dale Jarrett und Bill Elliott. Danach setzt die Startberechtigung nach der Punktwertung dem Daytona 500 folgend ein.

Insofern gibt es bei den Teilnehmern der Rennen in Florida vor einer Woche und des Rennens in Fontana an diesem Sonntag nur eine Änderung: Bill Elliott ist als Ex-Champion mit dem Wood-Brothers-Ford im Rennen, Kenny Wallace, der kurz vor dem Rennen seine Nennung zurückgezogen hat, schaut hingegen am Fernsehen zu.

Jeff Gordon, Jimmie Johnson und Arnold Schwarzenegger

Gouverneur Arnold Schwarzenegger stattete den NASCARs einen Besuch ab Zoom

Für die Teams, die nun bereits das zweite Rennen des Jahres verpassen, droht bereits wieder der wöchentliche nervenaufreibende Qualifikationskampf. Nach Hause fahren müssen A.J. Allmendinger (Red Bull), Ken Schrader (BAM), Patrick Carpentier (Gillett/Evernham), Mike Skinner (Bill Davis) und Burney Lamar (EM). Von den genannten Piloten wollen zumindest drei Fahrer die komplette Saison bestreiten - Allmendinger, Schrader und Carpentier. Das Risiko, nach den ersten fünf Rennen nicht in den Top 35 zu liegen, ist dabei groß. Es bleibt die Hoffnung auf die nächste Woche, denn in der Wüste Nevadas ist Regen nun eine wirkliche Rarität...

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